Gerücht: Apple plant MacBooks mit einem OLED-Panel von LG Display
Laut dem jüngsten Bericht von The Elec arbeitet LG Display derzeit an einer Gen 8.5 OLED-Fabrik, die mit Substraten im Format 2,20 x 2,50 Metern arbeitet. Diese größere Fläche ermöglicht es, mehr Bildschirme pro Substrat herzustellen, was die Produktionskosten potentiell reduziert und das Produktionsvolumen erhöht.
Diese Gen 8.5 OLED-Panels sollen unter anderem für das erste Apple MacBook mit OLED-Display eingesetzt werden. Bis zum Launch dieses Notebooks dauert es dem Bericht zufolge aber noch bis zum Jahr 2025. Derzeit ist aber unklar, ob diese OLED-Panels als Ersatz für die Mini-LED-Bildschirme des aktuellen 14 Zoll und 16 Zoll MacBook Pro bestimmt sind, oder ob Apple günstigere Notebooks wie das MacBook Air (ca. 960 Euro auf Amazon) mit diesen neuen Panels ausstatten möchte.
Für die High-End-Geräte werden microLED-Panels in ein paar Jahren unter Umständen bereits eine Option. In jedem Fall soll Apple noch vor dem ersten MacBook mit OLED-Display ein 11 Zoll und ein 12,9 Zoll iPad Pro mit einem entsprechenden Display auf den Markt bringen.
Glaubt man früheren Gerüchten, so setzt Apple allerdings auf fortschrittliche gestapelte OLED-Panels, die durch zwei aufeinander gestapelte OLED-Schichten die doppelte Helligkeit und die dreifache Lebensdauer im Vergleich zu herkömmlichen OLED-Displays bieten sollen. Das erste iPad Pro, das auf ein derartiges Display zurückgreift, soll frühestens im Jahr 2024 auf den Markt kommen, die Technologie wird Gerüchten zufolge aber schon 2023 in einem Samsung-Tablet ihr Debüt feiern.
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