Gerücht: Apple iPhone 17 Pro erhält neues Aluminium-Design, iPhone 17 Air macht massive Kompromisse
Über die vergangenen Jahre hat Apples iPhone-Flaggschiff mehrmals das Material des Rahmens gewechselt. Während das iPhone X von Aluminium auf Edelstahl umgestiegen ist, hat Apple mit dem iPhone 15 Pro erstmals einen Rahmen aus Titan verbaut, der auch beim iPhone 16 Pro (ca. 1.099 Euro auf Amazon) zum Einsatz kommt. Laut der Quellen von The Information setzt das iPhone 17 Pro stattdessen auf einen Rahmen aus Aluminium.
Auch das Design der Rückseite soll sich grundlegend verändern, denn die obere Hälfte wird angeblich ebenfalls aus Aluminium gefertigt, und zwar inklusive des Kameramoduls, während die untere Hälfte bei Glas bleibt, damit das Smartphone weiterhin drahtlos geladen werden kann. Das Kameramodul soll nicht nur wesentlich größer werden, sondern auch rechteckig statt quadratisch ausgeführt werden. Ein möglicher Grund für den Umstieg von Titan auf Aluminium könnte das Gewicht sein – mit einer Dichte von 2,7 g/cm³ statt 4.5 g/cm3 ist Aluminium deutlich leichter.
Zeitgleich enthüllt der Bericht von The Information neue Details zum iPhone 17 Air, dem ultradünnen Modell, welches das iPhone 16 Plus im Line-up ersetzen soll. Demnach wird dieses Modell zwischen 5 und 6 Millimeter dick, womit das Gerät deutlich dünner als das 7,8 Millimeter dicke iPhone 16 wird, und das 7,1 Millimeter dünne iPhone 6 Plus als dünnstes iPhone aller Zeiten ablösen soll. Lediglich das 13 Zoll iPad Pro ist mit einer Bauhöhe von 5,1 Millimeter ähnlich dünn wie das iPhone 17 Air.
Um dieses dünne Gehäuse zu ermöglichen, soll Apple aber zahlreiche Kompromisse eingehen. Allen voran beherbergt das rückseitige Kameramodul aus Platzgründen angeblich nur eine einzige Kamera. Der Lautsprecher an der Unterseite soll ersatzlos gestrichen werden, sodass lediglich der Lautsprecher über dem Display verbleibt. Da das iPhone 17 Air auf Apples intern entwickeltes 5G-Modem setzen soll, unterstützt das Smartphone angeblich keine mmWave-Netzwerke, und funkt generell langsamer als das iPhone 17 Pro mit Qualcomm-Modem. Abschließend könnte das iPhone 17 Air auf einen SIM-Karten-Slot verzichten, zugunsten einer eSIM.
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