Gerücht: Apple iPhone 16 erhält kaum Design-Neuerungen, Verkäufe sollen mangels AI-Features um 15% einbrechen
Laut der neuesten Angaben vom meist ausgesprochen gut informierten Analysten Ming-Chi Kuo hat Apple die internen Produktionsziele auf rund 200 Millionen iPhones reduziert. Das entspricht einem Rückgang in Höhe von 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Laut Ming-Chi Kuo könnte Apple damit im Jahr 2024 den stärksten Absatz-Rückgang aller großen Smartphone-Hersteller verzeichnen.
Während die Absätze im ersten Halbjahr "nur" 10 Prozent unter jenen des ersten Halbjahres 2023 liegen sollen, rechnet Ming-Chi Kuo um zweiten Halbjahr mit 15 Prozent niedrigeren Absätzen. Das liegt laut der Angaben des Analysten einerseits daran, dass der chinesische Smartphone-Markt durch die Rückkehr von Huawei stärker umkämpft ist als in den Vorjahren, andererseits gäbe es gerade im Markt für Premium-Smartphones ein "neues Design-Paradigma", was faltbare Displays und Features auf Basis einer künstlichen Intelligenz betrifft.
Samsung soll interne Absatz-Prognosen um 5 bis 10 Prozent nach oben korrigiert haben, da der Konzern eine höhere Nachfrage nach neuen "AI-Smartphones" wie dem Galaxy S24 (ca. 899 Euro auf Amazon) erwartet. Das iPhone 16 soll wenig an dieser Situation ändern, da das iPhone der nächsten Generation laut Ming-Chi Kuo keine signifikanten Design-Änderungen erhalten soll, wobei Gerüchte zumindest auf einen dedizierten Kamera-Auslöser mit Gestensteuerung deuten. Während iOS 18 eines der größten iPhone-Updates aller Zeiten werden soll, geht der Analyst davon aus, dass Apples bedeutendste KI-Features frühestens im Jahr 2025 marktreif sein werden.