Gerücht: Apple entwickelt Silizium-Akku für iPhones mit längerer Laufzeit und besserer Schnellladung
Das Apple iPhone 15 (ca. 950 Euro auf Amazon) und das iPhone 15 Pro setzen auf Lithium-Ionen-Akkus, ähnlich wie sie auch in vielen anderen Smartphones zu finden sind, wobei einige Smartphone-Hersteller aus China bereits auf Batterien mit Graphen-Anteil besitzen, die eine höhere Energiedichte, also eine größere Kapazität im selben Format, ermöglichen.
Laut des jüngsten Berichts von ET News entwickelt Apple nun einen grundlegend neuen Akku, der voraussichtlich im Jahr 2025 marktreif sein wird, also erstmals im iPhone 17 oder im iPhone 18 zum Einsatz kommen sollte. Statt auf Graphen setzt Apple auf Silizium als Kathode, wodurch sowohl eine größere Kapazität als auch eine schnellere Ladegeschwindigkeit möglich wären. Silizium-basierte Akkus neigen dazu, während des Ladevorgangs zu expandieren, was den Einsatz in kompakten Smartphone-Gehäusen bisher unmöglich gemacht hat, Apple soll für dieses Problem allerdings eine Lösung gefunden haben.
Um die Bewegung von Elektronen zwischen der Kathode und der Anode zu optimieren, zieht Apple angeblich Kohlenstoff-Nanoröhren in Betracht. Schon seit 2018 kursieren regelmäßig Gerüchte dazu, dass Apple eine hauseigene Akku-Technologie entwickelt, allerdings gilt wie üblich, dass Berichte mit unbestätigten Quellen mit Vorsicht zu betrachten sind. Selbst wenn der Bericht zutrifft, und das iPhone 17 sowie das iPhone 17 Pro mit einem Lithium-Silizium-Akku ausgestattet sein werden, ist derzeit völlig unklar, wie groß die Unterschiede dieser Akkus im Vergleich zu derzeit verwendeten Lithium-Ionen- und Lithium-Polymer-Akkus sein werden.