Gerücht: Apple Vision startet nächstes Jahr für 2.000 US-Dollar, smarte Brille und AirPods mit Kameras folgen
Apple Vision Pro ist mit Preisen ab 3.999 Euro nicht nur zu teuer für den Massenmarkt, auch das hohe Gewicht, die kurze Akkulaufzeit und die begrenzte Software-Auswahl machen das Mixed-Reality-Headset für viele Kunden weniger attraktiv. Laut eines neuen Berichts von Bloomberg will der iPhone-Hersteller in den nächsten Jahren nachbessern, und gleich mehrere neue Headsets auf den Markt bringen.
Den Anfang macht eine günstigere Alternative zu Apple Vision Pro, die auf ein ähnliches Konzept setzt, die allerdings nur 2.000 US-Dollar kosten soll. Um den Preis zu reduzieren, soll Apple auf ein Gehäuse aus günstigeren Materialien setzen, und einen kleineren ARM-Chip verbauen, möglicherweise also einen iPhone-Prozessor. Auch EyeSight soll gestrichen werden, also das Display auf der Außenseite von Vision Pro, welches die Augen des Nutzers darstellt, während dieser die Umgebung durch die Kameras des Headsets sieht. Der niedrigere Preis soll zumindest zu doppelt so hohen Verkaufszahlen im Vergleich zu Vision Pro führen.
Apple Vision Pro 2 soll im Jahr 2026 folgen, und vor allem eine stärkere Performance erzielen. Kleinere, leichtere Wearables folgen schließlich im Jahr 2027, und zwar in Form einer smarten Brille im Stil der Ray-Ban Meta Smart Glasses sowie in Form von AirPods mit integrierten Kameras. Bisher sind kaum Informationen zur Funktionalität dieser beiden Produkte bekannt, Apple soll allerdings die Fähigkeiten von Vision Pro zur Analyse der Umgebung nutzen, um Anwendern Informationen zu ihrer Umgebung liefern zu können. Der Bericht von Bloomberg äußert allerdings Bedenken, ob diese Apple-Produkte nicht zu spät auf den Markt kommen, nachdem beispielsweise das Meta Quest 3S (ca. 329 Euro auf Amazon) schon heute viele Mixed-Reality-Features zu einem Bruchteil des Preises von Vision Pro bieten kann.
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