Geleakte Bilder enthüllen die Leica M11, eine Messsucher-Kamera Made in Germany mit mächtigen Upgrades
Das Design der Leica M hat sich seit dem Launch der Leica M3 im Jahr 1954 nicht grundlegend verändert, und da macht auch die Leica M11 keine Ausnahme. Der bekannte Leaker @nokishita_c und LeicaRumors konnten bereits die unten eingebetteten Bilder teilen, die angeblich die Leica M der nächsten Generation zeigen.
Vergleicht man diese mit Bildern der Leica M10, so sind die Unterschiede auf den ersten Blick subtil – der Multifunktions-Button wandert von der Vorder- auf die Oberseite der Kamera und die Messing-Gehäuseplatte ist links vom Objektiv etwas weniger breit als rechts vom Objektiv. Zwei gravierende Änderungen sind auf den Bildern dann aber doch zu sehen.
Einerseits entfällt die Bodenplatte, die seit der Leica M3 beibehalten wurde – zum Austausch von Akku und Speicherkarte sollen stattdessen Klappen zum Einsatz kommen, wie man das von vielen modernen Kameras kennt. Andererseits zeigt das ISO-Einstellrad einen neuen Basiswert von ISO 64 statt wie bisher ISO 100 – ein sicheres Zeichen dafür, dass ein neuer Sensor zum Einsatz kommt. Gerüchten zufolge erhält die Leica M11 einen brandneuen Vollformat-Sensor mit einer Auflösung von entweder 36 MP oder 50 MP, auf eine Bildstabilisierung soll Leica auch in Zukunft verzichten.
Der Akku wird durch einen neuen Leica BP-SCL7 ersetzt und das WLAN-Modul erhält ein dringend nötiges Upgrade. Spannend ist auch, dass Leica einen neuen elektronischen Aufstecksucher plant, der auch mit der Leica M10 kompatibel sein soll. Die Leica M11 soll auch erstmals einen USB-C-Port erhalten, ob dieser nur für Datenübertragungen dient oder ob der Akku auch in der Kamera geladen werden kann ist noch unklar.