Geekom MiniAir 12 getestet: 250-Euro-Mini-PC mit Intel N100 Prozessor und spürbar mehr Leistung
In dem Geekom MiniAir 12 steckt ein Intel N100 mit vier Kernen, welche wir kürzlich in einem ausführlichen Test unter die Lupe genommen haben. Weiterhin verbaut Geekom 16-GB-DDR5-RAM und eine 512-GB-SSD. Beim Blick auf die Daten gibt es nicht viel auszusetzen. Dennoch verschenkt Geekom hier etwas Leistung, denn nur ein RAM-Modul kann installiert werden. Im Test konnte sich der Mini-PC nicht sonderlich von den Kontrahenten auf DDR4-Basis absetzen. An dieser Stelle haben wir deutlich mehr erwartet. Die reine CPU-Leistung des Intel N100 ist dank Alder-Lake-Architektur gut und spürbar besser als beim Geekom MiniAir 11.
Optisch bleicht sich Geekom beim MiniAir 12 seiner Linie treu und die Verarbeitung ist tadellos. Auch anschlussseitig gibt es nicht viel auszusetzen. Viele Schnittstellen sind vorhanden und insgesamt lassen sich sogar bis zu drei Bildschirme gleichzeitig betreiben. Zu den Stärken des MiniAir 12 gehören definitiv die geringen Emissionen. Sowohl beim Energiebedarf als auch bei der Betriebslautstärke kann der kompakte Mini-PC punkten. Als Streaming-Client im Wohnzimmer ist das Gerät nicht zu hören und bietet dennoch genügend Leistung, um auch hochauflösende Videos abzuspielen.
Im Alltag konnte der MiniAir 12 mit einer soliden Leistung überzeugen. Wer den vorgesehenen Einsatzzweck beherzigt und das Gerät nicht mit aufwendigen Spielen malträtiert, bekommt hier ein gutes Alltagsgerät zum Arbeiten und Surfen im Internet. Aktuell verlangt Geekom 279 Euro für den MiniAir 12 (Intel N100, 16-GB-DDR5, 512-GB-SSD). Mit dem Code "gkm30air12" lassen sich aktuell noch einmal 30 Euro sparen, womit das Gerät für aktuell 249 Euro den Besitzer wechselt.
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