Die Nvidia GeForce RTX 3050 Ti Mobile (NVIDIA_DEV.2583, GN20-P1) ist die zweit-kleinste Variante der RTX 3000 Serie und basiert auf den GA107 Ampere Chip. Sie bietet 2560 CUDA-, 20 Raytracing und 80 Tensor-Kerne. Der Speicherbus ist 128 Bit breit und unterstützt 4 GB GDDR6 dedizierten Grafikspeicher. Die Taktung und damit Leistung ist abhängig von der Variante (35 - 80 Watt TGP).
Vorläufige Taktraten
TGP (Power Consumption)
35 W
40 W
45 W
50 W
60 W
70 W
80 W
Base Clock Speed (MHz)
735
915
1043
1140
1223
1350
1463
Boost Clock Speed (MHz)
1035
1185
1290
1410
1485
1598
1695
Die Leistung liegt nach ersten Informationen zwischen GTX 1660 Ti Max-Q und GTX 1660 Ti. Damit reicht die Performance für Full HD Gaming und hohe Detailstufen in anspruchsvollen Spielen. Für Raytracing Effekte reicht die Leistung kaum aus, jedoch können die Tensor-Kerne via DLSS in manchen Spielen zu einer höheren Leistung helfen.
Der GA107 Chip bietet 3.072 FP32 ALUs wovon die Hälfte auch INT32 Befehle ausführen können (also 1.536 INT32 ALUs). Bei Turing konnten noch alle Shader FP32 oder INT32 ausführen. Die Raytracing und Tensor Kerne auf dem Chip wurden laut Nvidia ebenfalls verbessert. Weiters integriert der Ampere Chip einen Hardware Video-Encoder (NVENC 5. Generation für H.264 und H.265) und Decoder (7. Generation für zahlreiche Formate inklusive AV1).
Der GA107 Chip wird bei Samsung im 8nm (8N) Verfahren welches mit dem 7nm Verfahren von TSMC nicht ganz mithalten kann (z.B. von AMD genutzt, aber auch für den professionellen GA100 Ampere Chip).
Die Intel Arc A380 ist eine günstige Einseiger-Desktop-GPU und wird im 6 nm Verfahren bei TSMC gefertigt. Der Grafikprozessor trägt die interne Bezeichnung DG2-128 und vereint 1.024 Shadereinheiten. Beim VRAM bekommt man immerhin noch 6 GB GDDR6, welche über ein 96-Bit-Interface angebunden sind (15.5 Gbps, 186 GB/s). Damit ist die Intel Arc A380 das viertschnellste Grafikkartenmodell aus dem Hause Intel.
Features
Da auch die Intel Arc A380 in der Basis auf der Alchemist-Architektur aufgebaut ist, verfügt auch das kleine Modell über die gleichen Features, wie die schnelleren Modelle der aktuellen Arc-Modelle. Dennoch müssen deutliche Leistungseinschränkungen gegenüber den schnelleren Modellen in Kauf genommen werden. Das sinnvollste Feature ist sicherlich die AV1-Unterstützung, welche das hardwareseitige Encodieren und Decodieren ermöglicht.
Performance
Die Leistung der Intel Arc A380 kann nicht mit aktuellen Grafikkarten von AMD und Nvidia mithalten. Angesichts dessen ist diese Grafikkarte nicht ausschließlich für den Gaming-Einsatz zu empfehlen.
Leistungsaufnahme
Die Leistungsaufnahme der Intel Arc A380 wird vom Hersteller mit 75 Watt (TGP) beziffert. In puncto Effizienz kann die Intel Arc A380 aufgrund der geringen 3D-Leistung nicht überzeugen. Im internen Duell ist die Intel Arc A380 etwas effizienter als eine Intel Arc A580 oder eine Intel Arc A750.
Die Nvidia GeForce RTX 3070 Laptop GPU oder 3070 Mobile (für Laptops, GN20-E5, Max-P / Max-Q) ist Anfang 2021 die zweit-schnellste Grafikkarte für Notebooks. Sie basiert auf den GA104-770-A1 Ampere Chip und bietet 8 GB GDDR6 Grafikspeicher mit einem 256 Bit Grafikbus (mit 12 oder 14 Gbps). Sie unterstützt PCIe 4.0 und soll in zwei verschiedenen Varianten mit 80, 90, 115 bzw. 125 Watt (TGP) verfügbar sein. Als Package nutzt die Notebook-Grafikkarte GB5-256 und die Chipgröße soll 40x40mm betragen. Die GPU unterstützt eDP 1.4b zum Anschluss des internen Monitors.
Es gibt nun keine Max-Q Variante mehr (die 80 - 90 Watt Versionen heissen auch nur "Laptop GPU"), aber jede TGP-Version kann die Max-Q Technologien nutzen (Dynamic Boost, Whispermode).
Die Leistung ist abhängig von der TGP-Variante und der verwendeten Kühlung. Im Schnitt sollte sie etwa auf dem Level einer alten RTX 2080 Super Mobile liegen. Dadurch reicht die Leistung bei den meisten anspruchsvollen Spielen auch für 4k mit maximalen Details. Bei 1080p sind auch Frameraten über 100 fps möglich.
Der GA104 Chip bietet 6144 FP32 ALUs wovon die Hälfte auch INT32 Befehle ausführen können (also 3072 INT32 ALUs). Bei Turing konnten noch alle Shader FP32 oder INT32 ausführen. Die Raytracing und Tensor Kerne auf dem Chip wurden laut Nvidia ebenfalls verbessert. Die RTX 3070 nutzt 5120 der 6144 Kerne. Weiters integriert der Ampere Chip einen Hardware Video-Encoder (NVENC 5. Generation für H.264 und H.265) und Decoder (7. Generation für zahlreiche Formate inklusive AV1).
Der GA104 Chip wird bei Samsung im 8nm (8N) Verfahren welches mit dem 7nm Verfahren von TSMC nicht ganz mithalten kann (z.B. von AMD genutzt, aber auch für den professionellen GA100 Ampere Chip).