Die Nvidia GeForce RTX 3050 6 GB Laptop GPU (oder Mobile, NVIDIA_DEV.2583, GN20-P0-R 6GB, 3050 Refresh) ist der Refresh der RTX 3050 mit 4GB und bietet neben dem größeren Grafikspeicher auch mehr Shader (2.560 Kerne = +25% wie die RTX 3050 Ti). Dafür wurde der Speicherbus von 128 Bit auf 96 Bit reduziert.
Wie üblich wird es verschiedene Varianten mit einem TGP von 35 - 50 (ehemals Max-Q) und 60 - 80 Watt geben. Diese takten von 713 - 1530 (Basistakt) bis 1058 - 1740 (Boost) und bieten dementsprechend eine unterschiedliche Performance.
Der GA107 Chip bietet 3.072 FP32 ALUs wovon die Hälfte auch INT32 Befehle ausführen können (also 1.536 INT32 ALUs). Bei Turing konnten noch alle Shader FP32 oder INT32 ausführen. Die Raytracing und Tensor Kerne auf dem Chip wurden laut Nvidia ebenfalls verbessert. Weiters integriert der Ampere Chip einen Hardware Video-Encoder (NVENC 5. Generation für H.264 und H.265) und Decoder (7. Generation für zahlreiche Formate inklusive AV1).
Der GA107 Chip wird bei Samsung im 8nm (8N) Verfahren welches mit dem 7nm Verfahren von TSMC nicht ganz mithalten kann (z.B. von AMD genutzt, aber auch für den professionellen GA100 Ampere Chip).
Die Intel Arc A570M (Device ID 5696) ist eine dedizierte Mittelklasse-Grafikkarte von Intel für Notebooks. Sie basiert auf den ACM-G12 Chip und bietet 16 Xe-Kerne (256 ALUs), 16 Ray-Tracing-Units und 8 MB L2-Cache. Die Kerne takten von 300 MHz über 1300 MHz (Gaming) bis zu 2,05+ GHz (Turbo). Das Speicherinterface ist 128 Bit breit und unterstützt 8 GB GDDR6 Grafikspeicher mit 14 Gbps. Der TGP ist zwischen 75 und 95 Watt je nach Modell.
Die Performance der A570M liegt in der unteren Mittelklasse von dedizierten Grafikkarten für Notebooks. Damit sollte die Performance wahrscheinlich zwischen Radeon RX 6500M und 6600M liegen und auch anspruchsvolle Spiele mit mittleren bis hohen Detailstufen flüssig darstellen können. Im Vergleich zur langsameren Arc A550M, unterscheidet sich die A570M nur durch die höhere Taktung und TDP Werte.
Der ACM-G12 Chip wird bei TSMC in 6nm gefertigt (N6 Prozess) und nutzt ein BGA2660 Package. Er integriert zwei Media Engines für VP9, AVC, HEVC, AV1 8k60 12-Bit HDR Dekodierung und 8k 10-Bit HDR Enkodierung. Die integrierten 4 Display Pipes unterstützen 4x 4k120 HDR, HDMI 2.0B, DP 2.0 10G und Adaptive Sync.
Mittels Deep Link kann mit einer CPU der 12. Generation (Alder Lake) Dynamic Power Share genutzt werden.
Die Intel Arc A550M (Device ID 5692) ist eine dedizierte Mittelklasse-Grafikkarte von Intel für Notebooks. Sie basiert auf den ACM-G10 Chip und bietet 16 der 32 Xe-Kerne (256 ALUs), 16 Ray-Tracing-Units, 3 MB L1-Cache und 16 MB L2-Cache. Die Kerne takten von 300 MHz über 900 MHz (Gaming) bis zu 2,05 GHz (Turbo). Das Speicherinterface ist 128 Bit breit und unterstützt 8 GB GDDR6 Grafikspeicher mit 14 Gbps. Der TGP ist zwischen 60 und 80 Watt je nach Modell.
Die Performance der A550M liegt in der unteren Mittelklasse von dedizierten Grafikkarten für Notebooks. Damit sollte die Performance wahrscheinlich zwischen Radeon RX 6500M und 6600M liegen und auch anspruchsvolle Spiele mit mittleren bis hohen Detailstufen flüssig darstellen können. Die langsamere Arc A370M basiert auf den kleineren ACM-G11 Chip und bietet eine deutlich schwächere Performance.
Der ACM-G10 Chip wird bei TSMC in 6nm gefertigt (N6 Prozess), nutzt ein BGA2660 Package, bietet 21,7 Mrd. Transistoren und ist 406 mm2 groß. Er integriert zwei Media Engines für VP9, AVC, HEVC, AV1 8k60 12-Bit HDR Dekodierung und 8k 10-Bit HDR Enkodierung. Die integrierten 4 Display Pipes unterstützen 4x 4k120 HDR, HDMI 2.0B, DP 2.0 10G und Adaptive Sync.
Mittels Deep Link kann mit einer CPU der 12. Generation (Alder Lake) Dynamic Power Share genutzt werden.
- Bereich der Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte - Durchschnittliche Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte * Smaller numbers mean a higher performance 1 This benchmark is not used for the average calculation
Spiele-Benchmarks
Die folgenden Benchmarks basieren auf unseren Spieletests mit Testnotebooks. Die Performance dieser Grafikkarte bei den gelisteten Spielen ist abhängig von der verwendeten CPU, Speicherausstattung, Treiber und auch Betriebssystem. Dadurch müssen die untenstehenden Werte nicht repräsentativ sein. Detaillierte Informationen über das verwendete System sehen Sie nach einem Klick auf den fps-Wert.