Die Nvidia GeForce RTX 2080 Super Mobile (für Laptops) ist Anfang 2020 die schnellste Grafikkarte für Notebooks. Sie basiert auf die Desktop GeForce RTX 2080 Super jedoch bei deutlich reduzierten Taktraten der Kerne (oder auch weniger Kerne). Im Vergleich zur älteren RTX 2080 für Laptops, handelt es sich bei der Super Variante um einen leichten Refresh.
Nach aktuellen Informationen wird es die RTX 2080 Super mit einem TGP von 150 - 200 Watt geben mit Taktraten von 1365 / 1560 (Base / Boost) bis 1560 / 1710 MHz und dementsprechend unterschiedlicher Leistung. Nvidia listet offiziell bis zur 150 Watt Variante mit 1365 - 1560 MHz. Zusätzliche gibt es noch 3 Max-Q Varianten mit einem TGP von 80, 85 und 90 Watt.
Model
TGP
Base
Boost
RTX 2080 Super
200W
1560
1740
RTX 2080 Super
190W
1530
1710
RTX 2080 Super
180W
1485
1680
RTX 2080 Super
170W
1455
1635
RTX 2080 Super
160W
1410
1605
RTX 2080 Super
150W
1365
1560
RTX 2080 Super Max-Q
90W
975
1230
RTX 2080 Super Max-Q
85W
885
1155
RTX 2080 Super Max-Q
80W
735
1080
Features
Der TU104-Chip wird in 12nm gefertigt und bietet eine Reihe neuer Features, wie DLSS (Deep Learning Super Sampling) und Real Time Ray Tracing. Dadurch lassen sich vor allem Beleuchtungseffekte sehr viel realistischer darstellen. Weiterhin gibt es Support für DisplayPort 1.4 (ready), HDMI 2.0b, HDR, Simultaneous Multi-Projection (SMP) sowie H.265 Video De- und Encoding (PlayReady 3.0).
Performance
Im Vergleich zu einer RTX 2080 Mobile (bei gleichen TDP Settings) soll der Performance-Gewinn relativ gering ausfallen. Damit ordnet sich die RTX 2080 im absoluten High-End-Segment ein und kann die meisten Spiele des Jahres 2019 in hohen Einstellungen und 4K-Auflösung flüssig darstellen.
Der Stromverbrauch wurde im Vergleich zur Desktop-Version von 250 auf 150-200 Watt TDP reduziert. Daher eignet sich die RTX 2080 nur für große und schwere Notebooks. Die sparsamere und langsamere Max-Q Version mit 80 bzw 90 Watt TDP ist für dünnere Notebooks gedacht.
Die Nvidia Quadro RTX 6000 für Laptops ist eine professionelle Grafikkarte für große und schwere Notebooks. Sie basiert wie die Consumer GeForce RTX 2080 Ti auf den TU102 Chip, bietet jedoch mit 4.608 Shader und 24 GB GDDR6 Grafikspeicher. Im Vergleich zur Desktop RTX 6000, wird die mobile deutlich geringer getaktet.
Die Quadro-Grafikkarten bieten zertifizierte Treiber, welche auf Stabiltität und Performance bei professionellen Anwendungen (CAD-, DCC-, Medizin-, Prospektions-, Visualisierungsanwendungen) optimiert sind. Dadurch ist die Performance im Vergleich zu den Consumergrafikkarten mit gleichem Chip in diesen Bereichen deutlich besser.
Features
Der TU102-Chip wird in 12nm gefertigt und bietet eine Reihe neuer Features, wie DLSS (Deep Learning Super Sampling) und Real Time Ray Tracing. Dadurch lassen sich vor allem Beleuchtungseffekte sehr viel realistischer darstellen. Weiterhin gibt es Support für DisplayPort 1.4 (ready), HDMI 2.0b, HDR, Simultaneous Multi-Projection (SMP) sowie H.265 Video De- und Encoding (PlayReady 3.0).
Performance
Durch die verringerten Taktraten bleibt die RTX 6000 für Notebooks etwas hinter der gleichnamigen Desktop GPU zurück. Nvidia selbst gibt and das die Desktop Version 13% schneller ist im Durchschnittswert des SPECviewperf 13 4K.
Der extrem hohe TDP von 200 Watt ermöglicht die nutzung der mobilen Quadro RTX 6000 nur in großen Notebooks mit hervorragender Kühllösung.
Die Nvidia Quadro T1000 with Max-Q Design ist eine professionelle Grafikkarte für Notebooks und mobile Workstations der Mittelklasse. Sie basiert auf den selben TU117 Turing-Chip wie die Consumer GTX 1650 für Laptops, jedoch mit nur 768 Shader (versus 896 der GTX 1650). Die stärkere Quadro T2000 basiert auf den selben Chip, bietet jedoch doppelt so viele CUDA Kerne und ist damit deutlich schneller. Die Max-Q Variante ist eine auf Effizienz optimierte Version der Quadro T1000 mit verringerten Taktraten. Nach aktuellen Informationen gibt es zwei Varianten mit 35 und 40 Watt Stromverbrauch (TGP) und unterschiedlichen Taktraten.
Die Quadro-Grafikkarten bieten zertifizierte Treiber, welche auf Stabiltität und Performance bei professionellen Anwendungen (CAD-, DCC-, Medizin-, Prospektions-, Visualisierungsanwendungen) optimiert sind. Dadurch ist die Performance im Vergleich zu den Consumergrafikkarten mit gleichem Chip in diesen Bereichen deutlich besser. Durch den selben maximalen Boost-Takt wie die normale (Max-P) Variante der Quadro T1000, kann die Leistung der Max-Q Version bei ausreichen Kühlung vergleichbar sein. Die garantierten Mindesttaktraten sind jedoch deutlich darunter.
Die kleineren Chips der Turing Serie bietet im Unterschied zu den stärkeren RTX Karten (z.B. Quadro RTX 3000) keine Raytracing und Tensor Kerne. Bei der Turing Architektur gab es auch auf der Ebene der CUDA-Kerne deutliche Verbesserungen. Float und INT Operationen können nun gleichzeitig ausgeführt werden, der Cache wurde vereinheitlicht und verbessert und Adaptive Shading eingeführt. Nvidia spricht dadurch von einer bis zu 50% höheren Leistung pro Kern im Vergleich zu Pascal.
Dank des geringen Stromverbrauchs (35 - 40 Watt) eignet sich der in 12nm FFT (TSMC) produzierte Chip auch für dünne und leichte Notebooks.
Average Benchmarks NVIDIA GeForce RTX 2080 Super Mobile → 0%n=0
Average Benchmarks NVIDIA Quadro RTX 6000 (Laptop) → 0%n=0
- Bereich der Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte - Durchschnittliche Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte * Smaller numbers mean a higher performance 1 This benchmark is not used for the average calculation
Spiele-Benchmarks
Die folgenden Benchmarks basieren auf unseren Spieletests mit Testnotebooks. Die Performance dieser Grafikkarte bei den gelisteten Spielen ist abhängig von der verwendeten CPU, Speicherausstattung, Treiber und auch Betriebssystem. Dadurch müssen die untenstehenden Werte nicht repräsentativ sein. Detaillierte Informationen über das verwendete System sehen Sie nach einem Klick auf den fps-Wert.