GeForce GTX 1660: Schnelle CUDA-Kerne, lahmer Speicher
Wie VideoCardz berichtet wird die GTX 1660 mit 1.408 CUDA-Kernen bei Boost-Taktfrequenzen von bis zu 1.785 MHz ausgestattet werden. Dieser ordentlichen Rechenleistung wird ein verhältnismäßig langsamer GDDR5 Grafikspeicher zur Seite gestellt, welcher die Performance in Spielen beeinträchtigen könnte. Bei einem Speichertakt von 4.000 MHz und einer Bandbreite von 192 Gbit/s wird im Vergleich zur GTX 1660 Ti rund ein Drittel der Speichergeschwindigkeit eingebüßt.
Immerhin verbaut NVIDIA nach wie vor 6 GB davon, was die Karte zu einer günstigen Lösung für 1080p-Gaming machen dürfte. Die NVIDIA GeForce GTX 1660 soll kommenden Donnerstag, dem 14. März, vorgestellt werden und anschließend für einen Preis von 219 US-Dollar verfügbar sein.
Ende April soll schließlich mit der GTX 1650 die günstigste Grafikkarte von NVIDIAs aktuellem Line-Up folgen. Viele Daten zu diesem Modell gibt es noch nicht, derzeit wird aber vermutet, dass der Speicher weiter beschnitten wird, und die Karte nur 4 GB GDDR5 über eine 128 Bit-Anbindung erhalten wird.
GeForce GTX 1660 Ti | GeForce GTX 1660 | GeForce GTX 1650 | |
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GPU | TU116 | TU116 | TU117 (?) |
CUDA-Kerne | 1.536 | 1.408 | ? |
GPU-Takt (Basis) | 1.500 MHz | 1.530 MHz | ? |
GPU-Takt (Boost) | 1.770 MHz | 1.785 MHz | ? |
Speicher | 6 GB GDDR6 | 6 GB GDDR5 | 4 GB GDDR5 |
Speichertakt | 6.000 MHz | 4.000 MHz | ? |
Speicherinterface | 192 Bit | 192 Bit | 128 Bit (?) |
Speicherbandbreite | 288 GB/s | 192 GB/s | ? |
UVP | 279 USD | 219 USD | 179 USD (?) |
Marktstart | 22. Februar 2019 | 14. März 2019 | Ende April 2019 (?) |
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Quelle(n)
VideoCardz, via Tom's Hardware