Die Nvidia GeForce GTX 1080 SLI (Laptop) bezeichnet einen SLI-Verbund aus zwei High-End GeForce GTX 1080 Grafikkarten. Die GPUs nutzen denselben GP104-Chip mit 2.560 CUDA-Kernen wie das Desktop-Modell. Beide Karten rendern jeweils abwechselnd ein Bild (AFR), wodurch sich die Leistung gegenüber einer einzelnen GPU im Optimalfall fast verdoppelt. Der je 8 GB große Grafikspeicher verdoppelt sich durch den Einsatz beider Karten nicht, da jeweils die selben Daten gespeichert werden.
Der GP104-Chip wird in einem 16nm-FinFET-Prozess bei TSMC gefertigt und bietet eine Reihe neuer Features, unter anderem Support für DisplayPort 1.4 (ready), HDMI 2.0b, HDR, Simultaneous Multi-Projection (SMP) sowie verbessertes H.265 Video De- und Encoding (PlayReady 3.0). Eine genaue Auflistung der Verbesserungen und Features der neuen Pascal Desktop-GPUs finden Sie in unserem Pascal-Architektur-Artikel.
Die Performance der GTX 1080 SLI ist stark abhängig vom Treibersupport und den Spielen. Im Optimalfall wird die Performance einer einzelnen GTX 1080, wie schon bei den Vorgängern, fast verdoppelt, in anderen Fällen kann der Verbund auch deutlich schlechter oder gar nicht skalieren. Des Weiteren können mehr oder weniger ausgeprägte Mikroruckler die gefühlte Performance beeinträchtigen. Dennoch lassen sich die meisten Spiele des Jahres 2016 in maximalen Einstellungen und 4K-Auflösung flüssig darstellen, was die GTX 1080 SLI zum Zeitpunkt der Vorstellung zur schnellsten Notebook-Grafiklösung auf dem Markt macht.
Im SLI-Verbund verdoppelt sich der Stromverbrauch gegenüber einer einzelnen GTX 1080, sodass beide Karten zusammen wie das Vorgängermodell GTX 980 SLI (Notebook) bis zu 360 Watt aufnehmen können. Aus diesem Grund ist die Grafiklösung nur in sehr großen und schweren Gaming-Notebooks zu finden.
Die NVIDIA Quadro FX 380M ist eine professionelle Einsteigergrafikkarte für mobile Workstations. Die Grafikkarte basiert auf die GeForce 310M und bietet daher nur wenig 3D Leistung. Dank spezieller Treiber und eines speziellen BIOS ist die Anwendungsleistung (besonder OpenGL) der Quadro Serie jedoch deutlich besser als bei den Consumer GeForce Grafikkarten. Ein weiterer Pluspunkt sind die zertifizierten Treiber, welche einen reibungslosen Betrieb bei professionellen Anwendungen sicherstellen sollen.
Wie auch die GeForce 310M, unterstützt die Quadro FX 380M OpenCL, DirectCompute und CUDA um die Shader (CUDA Cores von Nvidia genannt) für generelle Berechnungen zu nutzen.
Die PureVideo HD Funktionen (mit VP4 Video Prozessor) erlauben das Dekodieren von HD Videos auf der Grafikkarte. Der verbaute Video Processor 4 (VP4) unterstützt das vollständige Dekodieren von H.264, VC-1, MPEG-2, und jetzt auch MPEG-4 ASP (DivX oder xVID). Nur MPEG-1 wird nicht unterstützt (jedoch ist der Decodieraufwand hier minimal).
Moderne DirectX 10 Spiele laufen auf der Quadro FX 380M durch die geringe Shaderanzahl und den 64 Bit Speicherbaus nur in minimalen - mittleren Details bei geringen Auflösungen. Ältere (DirectX 9) Spiele wie Half Life 2, Far Cry oder Fear sind jedoch bei mittleren bis hohen Details flüssig spielbar. Einige sehr anspruchsvolle spiele wie GTA4 oder NFS Shift laufen nicht einmal in den geringsten Einstellungen flüssig. Daher (und durch die Optimierungen auf professionelle Applikationen) empfiehlt sich die Quadro FX 380M nicht für anspruchsvolle Spieler.
Die NVIDIA Quadro FX 3600M ist eine professionelle Grafikkarte für CAD, DCC und Visualisierungsapplikationen. Sie basiert auf den G92 Chip der Consumer GeForce 8800M GTX (lt. Dell, GPU-Z gibt GTS als Basis an). Die FX3600M wurde später von der sparsameren FX 2800M abgelöst bzw. von der schnelleren FX 3800M (beide selbe G92 Architektur jedoch in 55nm).
Die zertifizierten Treiber der Quadro FX Serie sorgen für eine optimierten Stabilität, Kompatibilität und Performance bei Professionellen Anwendungen (CAD-, DCC-, Medizin- und Prospektionsanwendungen). Besonders die OpenGL Performance ist bei den Quadro FX Karten im Vergleich zu GeForce Modellen deutlich besser.
Eine Besonderheit der Quadro FX 3600M sind die "Unified Shader". Es existieren keine dedizierten Pixel- bzw Vertexshader mehr, sondern so genannte Stream Prozessoren übernehmen einfach die anstehende Grafikarbeit (die früher die Pixel und Vertex Shader übernommen haben). Weiters sind die Shadereinheiten höher getaktet als der Chip (1250 MHz).
Die Leistung der FX 3600M sollte durch den mit 256 Bit breiten Speicherbus und die hohe Anzahl an Unified Shader deutlich über der 1600M liegen.
PureVideo Technologie (H.264, VC-1, MPEG2, WMV9 Decodierbeschleunigung), HDCP-fähig, PowerMizer 7.0 Energieverwaltung (dynamisches umschalten zwischen Leistung und Energiesparen), HDR (High Dynamic-Range Lighting), designed für Windows Vista, unterstützt Dual-Link DVI-D Ausgänge für Auflösungen von TFT bis zu 2560x1600 (wenn vom Notebookhersteller verbaut), LVDS, VGA, HDTV, HDCP, HDMI, PCI-E 16x, OpenGL 2.1, Gigathread Technologie
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- Bereich der Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte - Durchschnittliche Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte * Smaller numbers mean a higher performance 1 This benchmark is not used for the average calculation
Spiele-Benchmarks
Die folgenden Benchmarks basieren auf unseren Spieletests mit Testnotebooks. Die Performance dieser Grafikkarte bei den gelisteten Spielen ist abhängig von der verwendeten CPU, Speicherausstattung, Treiber und auch Betriebssystem. Dadurch müssen die untenstehenden Werte nicht repräsentativ sein. Detaillierte Informationen über das verwendete System sehen Sie nach einem Klick auf den fps-Wert.