Die Nvidia GeForce GTX 1050 mit Max-Q Design ist eine Mittelklasse-GPU basierend auf der Pascal-Architektur und wurde im Januar 2018 vorgestellt. Je nach Kühlungsdesign ist sie 10-15% langsamer als eine GTX 1050. Wie die GTX 1050, basiert die Max-Q Variante auf den GP107 Chp, der in 14 nm bei Samsung produziert wird.
Im Vergleich zur normalen GTX 1050 gibt es noch weitere Unterschiede als den Takt. Der Treiber wurde auf Effizienz (und nicht Leistung) optimiert (nur für die Max-Q Modelle), optimierte Spannungswandler für 1V Betreib, high-end Kühlungsmethoden und eine 40 dB Grenze für die Lüfterlautstärke (mit Taktanpasssungen um dies jederzeit zu gewährleisten) zeichnen die Max-Q Variante aus.
Features
Der GP107-Chip wird in einem 14-nm-FinFET-Prozess bei Samsung gefertigt und bietet eine Reihe neuer Features, unter anderem Support für DisplayPort 1.4 (ready), HDMI 2.0b, HDR, Simultaneous Multi-Projection (SMP) sowie verbessertes H.265 Video De- und Encoding (PlayReady 3.0). Eine genaue Auflistung der Verbesserungen und Features der neuen Pascal Desktop-GPUs finden Sie in unserem Pascal-Architektur-Artikel.
Performance
Die exakte Performance der GeForce GTX 1050 Max-Q kann sich in Abhängigkeit von der Kühlung des jeweiligen Notebooks stark unterscheiden. Nvidia gibt an das die durchschnittliche GTX 1050 mit Max-Q Design etwa 10 bis 15 Prozent langsamer ist als eine GTX 1050. Dadurch eignet sich die Grafikkarte am besten für Full HD und hoher (aber nicht maximaler) Detailstufe.
Leistungsaufnahme
Die Leistungsaufnahme der GeForce GTX 1050 Max-Q ist von Nvidia mit 34 bis 40 Watt angegeben (je nach Taktung) und damit deutlich geringer als die 53 Watt der normalen GeForce GTX 1050. Dadurch eignet sich die Grafikkarte auch für dünne und leichte Notebooks.
Die NVIDIA Quadro FX 3600M ist eine professionelle Grafikkarte für CAD, DCC und Visualisierungsapplikationen. Sie basiert auf den G92 Chip der Consumer GeForce 8800M GTX (lt. Dell, GPU-Z gibt GTS als Basis an). Die FX3600M wurde später von der sparsameren FX 2800M abgelöst bzw. von der schnelleren FX 3800M (beide selbe G92 Architektur jedoch in 55nm).
Die zertifizierten Treiber der Quadro FX Serie sorgen für eine optimierten Stabilität, Kompatibilität und Performance bei Professionellen Anwendungen (CAD-, DCC-, Medizin- und Prospektionsanwendungen). Besonders die OpenGL Performance ist bei den Quadro FX Karten im Vergleich zu GeForce Modellen deutlich besser.
Eine Besonderheit der Quadro FX 3600M sind die "Unified Shader". Es existieren keine dedizierten Pixel- bzw Vertexshader mehr, sondern so genannte Stream Prozessoren übernehmen einfach die anstehende Grafikarbeit (die früher die Pixel und Vertex Shader übernommen haben). Weiters sind die Shadereinheiten höher getaktet als der Chip (1250 MHz).
Die Leistung der FX 3600M sollte durch den mit 256 Bit breiten Speicherbus und die hohe Anzahl an Unified Shader deutlich über der 1600M liegen.
Die NVIDIA Quadro FX 1800M ist eine Grafikkarte für mobile Workstations (Calpella Platform) mit 15" Bildschirm. Sie basiert technisch auf die GeForce GT 335M (selber Chip) wird jedoch mit einem speziellen BIOS und professionellen Treibern ausgeliefert. Im Unterschied zur GT 335M kann die FX1800M auch mit schnellem GDDR5 Grafikspeicher ausgerüstet werden und anscheinend wird der Kern auch höher getaktet.
Die Quadro FX 1800M basiert auf einen in 40nm gefertigten Grafikchip welcher DirectX 10.1 und OpenGL 3.2 beherrscht. Die 72 1-dimensionalen Shader können in etwa mit 300-400 Shader von AMD verglichen werden da diese in 5-dimensionalen Gruppen ausgeführt werden.
Die zertifizierten Treiber der FX 1800M garantieren einen reibungslosen Betrieb und eine schnellere Darstellung von professionellen Applikationen (CAD, DCC). Auf nvidia.com findet man eine Liste der zertifizierten Anwendungen wie z.B. Premiere, Photoshop, After Effect, AutoCAD, 3ds Max, trueSpace, Blender, Catia, IronCAD, Cinema 4D, Lightwave 3D, Softimage, Mathematica ... Besonders OpenGL Anwendungen werden durch die Quadro FX Treiber deutlich beschleunigt.
Die Spieleleistung ist vergleichbar mit der Mittelklasse GeForce GT 335M, jedoch kann es durch die Applikationsoptimierung der Treiber zu kleinen Nachteilen im Vergleich zu einer GeForce Grafikkarte kommen. Spieler sollten eher zu einer GeForce Grafikkarte greifen, da die Forceware Treiber öfter gewartet werden und daher bei Spielen schneller und fehlerfreier arbeiten. Trotzdem sollte die FX 1800M die meisten aktuellen Spiele (2009 - 2010) bei mittleren Details flüssig darstellen können.
Durch CUDA, OpenCL und DirectCompute können die Rechenkerne der Grafikkarte auch für andere Applikationen benutzt werden (z.B. Encoding von Videos). Dank PureVideo HD Support kann die Quadro FX 1800M HD Videos mittels des VP4 Videoprozessors dekodieren und so die CPU entlasten.
Der Grafikchip unterstützt das automatische Umschalten von der integrierten Grafikkarte mit Optimus obwohl die ersten Workstations aufgrund der langen Entwicklungszeit dies noch nicht unterstützen (nicht nachrüstbar!).
PureVideo Technologie (H.264, VC-1, MPEG2, WMV9 Decodierbeschleunigung), HDCP-fähig, PowerMizer 7.0 Energieverwaltung (dynamisches umschalten zwischen Leistung und Energiesparen), HDR (High Dynamic-Range Lighting), designed für Windows Vista, unterstützt Dual-Link DVI-D Ausgänge für Auflösungen von TFT bis zu 2560x1600 (wenn vom Notebookhersteller verbaut), LVDS, VGA, HDTV, HDCP, HDMI, PCI-E 16x, OpenGL 2.1, Gigathread Technologie
Average Benchmarks NVIDIA GeForce GTX 1050 Max-Q → 100%n=1
Average Benchmarks NVIDIA Quadro FX 3600M → 41%n=1
Average Benchmarks NVIDIA Quadro FX 1800M → 38%n=1
- Bereich der Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte - Durchschnittliche Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte * Smaller numbers mean a higher performance 1 This benchmark is not used for the average calculation
Spiele-Benchmarks
Die folgenden Benchmarks basieren auf unseren Spieletests mit Testnotebooks. Die Performance dieser Grafikkarte bei den gelisteten Spielen ist abhängig von der verwendeten CPU, Speicherausstattung, Treiber und auch Betriebssystem. Dadurch müssen die untenstehenden Werte nicht repräsentativ sein. Detaillierte Informationen über das verwendete System sehen Sie nach einem Klick auf den fps-Wert.