Die Nvidia GeForce GT 520MX ist eine dedizierte Einsteigergrafikkarte für Notebooks. Sie basiert wie die GT 520M auf den GF119 Chip , bietet jedoch höhere Taktraten und dadurch auch eine höhere TDP. Aufgetaucht ist die Grafikkarte zuerst im Asus K53SC.
Architektur
Der GF119 besitzt im Vollausbau einen Shadercluster mit insgesamt 48 ALUs, 8 Textureinheiten sowie einen 64 Bit breites Speicherinterface für DDR3-VRAM. Damit handelt es sich um einen praktisch halbierten GF108, der unter anderem auf der GT 540M zum Einsatz kommt. Einzig die Anzahl der Raster-Operations-Prozessoren (ROP) blieb mit 4 Einheiten, zusammengefasst in einer ROP-Partition, konstant. Es handelt sich beim GF119 um den kleinsten Chip der Fermi-Generation, der für den Einsatz im Low-End Bereich konzipiert wurde.
Performance
Mit dem nur über ein 64-Bit-Interface angebundenen DDR3-Grafikspeicher gerät der Speicherbus etwas zum Flaschenhals der GT520MX. Die höheren Taktraten können die Performance im Vergleich zur GT 520M im Mittel um etwa 15 Prozent steigern, wodurch sie sich besser von der HD Graphics 3000 absetzen kann. Aktuelle Spiele können meist nur mit niedrigen Einstellungen in 1024x768 oder 1366x768 Pixeln dargestellt werden.
Features
Wie auch die AMD Konkurrenz und die 400M Serie, unterstützt die GT 520MX die Bitstream Übertragung von HD Audio (Blu-Ray) per HDMI Anschluss. Dadurch kann man Dolby True HD und DTS-HD per Bitstream ohne Qualitätsverlust an einen geeigneten Receiver übertragen.
Zur Dekodierung von HD Videos durch die Grafikkarte unterstützt die GT520MX PureVideo HD. Der verbaute Video Processor 5 (VP5) unterstützt das Feature Set D und kann somit MPEG-1, MPEG-2, MPEG-4 Part 2 (MPEG-4 ASP - z.B. DivX oder Xvid), VC-1/WMV9 und H.264 vollständig auf der Grafikkarte dekodieren (VLD, IDCT, Motion Compensation und Deblocking). Weiters können gleichzeitig zwei Streams in Echtzeit dekodiert werden um z.B. Blu-Ray Picture-in-Picture umzusetzen (primäres Video in 1080p, secundäres in 480p). Im Vergleich zum VP4 bietet der VP5 eine schnellere und effizientere Dekodierung und Unterstütztung für 4K x 4K H.264 Videos.
In einem Benchmark mittels des DXVA-Checkers sowie dem 1080p-Video "Big Buck Bunny" (h264) erreichte die GT 520MX eine Framerate von durchschnittlich 92 fps (CPU-Auslastung i3-2330M 39 Prozent).
Für generelle Berechnungen (z.B. Video Transcoding) können die Shader Cores (auch CUDA Cores genannt) durch die Schnittstellen CUDA, DirectCompute 2.1 und OpenCL angesprochen werden. Dank PhysX kann die Physikberechnungen auf die GPU verlagern. Die Leistung der GeForce 520MX Grafikkarte reicht jedoch nicht aus um in modernen Spielen die 3D Grafik und die Physikeffekte zu berechnen.
Aufgrund der geringen 3D Leistung, unterstützt die 520MX kein 3D Vision laut Nvidia. Bei manchen Geräten ist es jedoch im OEM Treiber trotzdem freigeschaltet (3D TV über HDMI Ausgang). Dies funktioniert jedoch nicht zusammen mit Optimus.
Der Stromverbrauch der GeForce GT 520MX liegt durch den hohen Chiptakt deutlich oberhalb der GT 520M, womit sich die Grafikkarte am besten für Notebooks ab 14" eignet. Ohne Last kann sich der Chip automatisch im 2D und 3D Betrieb untertakten um Strom zu sparen. Außerdem unterstützt der GF119 Optimus zum automatischen Umschalten zwischen integrierter Grafikkarte und Nvidia GPU. Dies muss jedoch vom Notebookhersteller umgesetzt werden und kann nicht nachgerüstet werden.
Die NVIDIA GeForce GT 540M ist eine schnelle Mittelklasse Grafikkarte für Notebooks. Sie basiert auf dem selben Chip wie die GeForce GT 435M (GF108) jedoch mit leicht gesteigerten Taktraten. Außerdem erlaubt nun Nvidia auch den Einsatz von schnellem GDDR5 Grafikspeicher. Dieser wird aufgrund des höheren Preises bei der GT 540M jedoch nicht eingesetzt werden.
GF108 Architektur
Wie auch die GT 435M basiert die GT 540M auf den GF108 Kern, welcher von der GF100 (Fermi) Architektur abstammt. Mehr Details hierzu findet man auf der GT 435M Seite.
Performance
Mit DDR3 Grafikspeicher liegt die Performance der GT 540M zwischen Mobility Radeon HD 5650 / 6550M und 5730 / 6570M und damit knapp 10% vor der GT 435M. Falls wirklich GDDR5 eingesetzt wird, könnte die Leistung auch an die 5750 und 5770 heranreichen. Dadurch ermöglicht die GT 540M in Verbindung mit einer starken CPU das flüssige Spielen von anspruchsvollen Spielen aus 2010 in mittleren bis hohen Details in SXGA Auflösung. Im Test war z.B. Call of Duty: Black Ops und StarCraft 2 in 1360x768 bei hohen Details flüssig spielbar (siehe Benchmarks weiter unten). In neueren Spielen wie Anno 2070 oder The Elder Scrolls V: Skyrim müssen die Einstellungen auf niedrige bis mittlere Stufe reduziert werden, um spielbare Bildraten erreichen zu können.
Features
Wie auch die AMD Konkurrenz und die 400M Serie, unterstützt die GT 540M die Bitstream Übertragung von HD Audio (Blu-Ray) per HDMI Anschluss. Dadurch kann man Dolby True HD und DTS-HD per Bitstream ohne Qualitätsverlust an einen geeigneten Receiver übertragen.
Zur Dekodierung von HD Videos durch die Grafikkarte unterstützt die GT540M PureVideo HD. Der verbaute Video Processor 4 (VP4) unterstützt das Feature Set C und kann somit MPEG-1, MPEG-2, MPEG-4 Part 2 (MPEG-4 ASP - z.B. DivX oder Xvid), VC-1/WMV9 und H.264 vollständig auf der Grafikkarte dekodieren (VLD, IDCT, Motion Compensation und Deblocking). Weiters können gleichzeitig zwei Streams in Echtzeit dekodiert werden um z.B. Blu-Ray Picture-in-Picture umzusetzen (primäres Video in 1080p, secundäres in 480p). Weiters bezeichnet PureVideo HD die Fähigkeit der HDCP Verschlüsselung für digitale Anschlüsse.
Für generelle Berechnungen (z.B. Video Transcoding) können die Shader Cores (auch CUDA Cores genannt) durch die Schnittstellen CUDA, DirectCompute 2.1 und OpenCL angesprochen werden. Dank PhysX kann die Physikberechnungen auf die GPU verlagern. Die Leistung der GeForce Grafikkarte reicht jedoch nicht aus um in modernen Spielen die 3D Grafik und die Physikeffekte zu berechnen.
Dem derzeitigen 3D Trend folgend, unterstützt die 540M 3D Vision inklusive Support für HDMI 1.4a (nicht in Verbindung mit Optimus). Somit kann man (sofern vom Notebookhersteller unterstützt) 3D Spiele, 3D Web Streaming Videos, 3D Fotos und 3D Blu-Ray Videos auf einem 3D Fernseher (per separatem 3DTV Play) oder am internen 3D Display wiedergeben.
Der Stromverbrauch (gerüchteweise 35 Watt TDP inkl. MXM Board und Speicher) der GeForce GT 540M liegt im Bereich der alten GT 435M und ist daher für 15" Notebooks geeignet. Ohne Last kann sich der Chip automatisch im 2D Betrieb auf etwa 50/101/137 MHz (Chip / Shader / Speicher) bzw. 202/405/324 MHz im 3D Betrieb untertakten um Strom zu sparen. Außerdem unterstützt der GF108 Optimus zum automatischen Umschalten zwischen integrierter Grafikkarte und Nvidia GPU. Dies muss jedoch vom Notebookhersteller umgesetzt werden und kann nicht nachgerüstet werden.
Die Nvidia GeForce GT 520M ist eine dedizierte Einsteigergrafikkarte für Notebooks. Sie basiert auf den neuen GF119 Chip mit einem TDP von 17 Watt oder auf den älteren GF108 Chip. Die GF119 Version bietet nur einen 64 Bit Speicherbus, die GF108 Version zwar einen 128 Bit, jedoch geringere Taktraten. Die Grafikkarte unterstützt laut Nvidia zwar schnellen GDDR5 Grafikspeicher, jedoch sind Notebooks mit 520M und GDDR5 aufgrund der höheren Kosten sehr unwahrscheinlich.
GF108 - Chiptakt 600/1200, 128 Bit 900 MHz DDR3
GF119 - Chiptakt 740/1480, 64 Bit 800 MHz DDR3
Architektur
Der GF119 besitzt im Vollausbau einen Shadercluster mit insgesamt 48 ALUs, 8 Textureinheiten sowie einen 64 Bit breites Speicherinterface für DDR3-VRAM. Damit handelt es sich um einen praktisch halbierten GF108, der unter anderem auf der GT 540M zum Einsatz kommt. Einzig die Anzahl der Raster-Operations-Prozessoren (ROP) blieb mit 4 Einheiten, zusammengefasst in einer ROP-Partition, konstant. Es handelt sich beim GF119 um den kleinsten Chip der Fermi-Generation, der für den Einsatz im Low-End Bereich konzipiert wurde.
Mit dem 64 Bit DDR3 Grafikspeicher dürfte der Speicherbus etwas zum Flaschenhals der GT520M geraten. Bei der GF108 Version ist dies zwar nicht der Fall, die geringen Taktraten gleichen dies jedoch wieder etwas aus. Dadurch liegt die Leistung nur etwas oberhalb der HD Graphics 3000. Sehr anspruchsvolle Spiele wie Battlefield 3 oder The Witcher 2 sind dadurch nicht flüssig spielbar. Die meisten weiteren aktuellen Spiele (siehe unten) sind nur bei geringster und hässlicher Detailstufe spielbar. Im Vergleich zur Intel Grafiklösung, ist der Treibersupport von Nvidia jedoch besser.
Features
Wie auch die AMD Konkurrenz und die 400M Serie, unterstützt die GT 520M die Bitstream Übertragung von HD Audio (Blu-Ray) per HDMI Anschluss. Dadurch kann man Dolby True HD und DTS-HD per Bitstream ohne Qualitätsverlust an einen geeigneten Receiver übertragen.
Zur Dekodierung von HD Videos durch die Grafikkarte unterstützt die GT520M PureVideo HD. Der verbaute Video Processor 4 (VP4) im GF108 unterstützt das Feature Set C und kann somit MPEG-1, MPEG-2, MPEG-4 Part 2 (MPEG-4 ASP - z.B. DivX oder Xvid), VC-1/WMV9 und H.264 vollständig auf der Grafikkarte dekodieren (VLD, IDCT, Motion Compensation und Deblocking). Weiters können gleichzeitig zwei Streams in Echtzeit dekodiert werden um z.B. Blu-Ray Picture-in-Picture umzusetzen (primäres Video in 1080p, secundäres in 480p). Weiters bezeichnet PureVideo HD die Fähigkeit der HDCP Verschlüsselung für digitale Anschlüsse. Der neuere GF119 unterstützt bereits VP5 (Feature Set D) mit schnellerer und effizienterer Dekodierung und Unterstütztung für 4K x 4K H.264 Videos.
Für generelle Berechnungen (z.B. Video Transcoding) können die Shader Cores (auch CUDA Cores genannt) durch die Schnittstellen CUDA, DirectCompute 2.1 und OpenCL angesprochen werden. Dank PhysX kann die Physikberechnungen auf die GPU verlagern. Die Leistung der GeForce Grafikkarte reicht jedoch nicht aus um in modernen Spielen die 3D Grafik und die Physikeffekte zu berechnen.
Aufgrund der geringen 3D Leistung, unterstützt die 520M kein 3D Vision laut Nvidia. Bei manchen Geräten ist es jedoch im OEM Treiber trotzdem freigeschaltet (3D TV über HDMI Ausgang). Dies funktioniert jedoch nicht zusammen mit Optimus.
Der Stromverbrauch (gerüchteweise 17 Watt TDP inkl. MXM Board und Speicher) der GeForce GT 520M liegt zwischen GT 415M und GT 420M und ist daher auch für 13" Notebooks geeignet. Ohne Last kann sich der Chip automatisch im 2D und 3D Betrieb untertakten um Strom zu sparen. Außerdem unterstützt der GF119 Optimus zum automatischen Umschalten zwischen integrierter Grafikkarte und Nvidia GPU. Dies muss jedoch vom Notebookhersteller umgesetzt werden und kann nicht nachgerüstet werden.
Average Benchmarks NVIDIA GeForce GT 520MX → 100%n=12
Average Benchmarks NVIDIA GeForce GT 540M → 142%n=12
Average Benchmarks NVIDIA GeForce GT 520M → 90%n=12
- Bereich der Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte - Durchschnittliche Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte * Smaller numbers mean a higher performance 1 This benchmark is not used for the average calculation
Spiele-Benchmarks
Die folgenden Benchmarks basieren auf unseren Spieletests mit Testnotebooks. Die Performance dieser Grafikkarte bei den gelisteten Spielen ist abhängig von der verwendeten CPU, Speicherausstattung, Treiber und auch Betriebssystem. Dadurch müssen die untenstehenden Werte nicht repräsentativ sein. Detaillierte Informationen über das verwendete System sehen Sie nach einem Klick auf den fps-Wert.