GeForce GT 1040: Lenovo IdeaPad 320s könnte erstes Laptop mit der neuen GPU sein
Lange Zeit mussten sich Interessenten kleinerer und dünner Notebooks mit stark veralteten GeForce-Grafikchips auf Basis der Maxwell-Architektur zufriedengeben, wie zum Beispiel der oft verbauten GeForce 940MX. Das hat sich in diesem Sommer endlich geändert, denn Nvidia hat die GeForce MX150 auf den Markt gebracht, die auf der Desktop-GPU GeForce GT 1030 basiert.
Doch eine GPU ist natürlich kein vollständiges Low-End-Portfolio, es gäbe sowohl nach unten als als nach oben hin zur GeForce GTX 1050 noch eine Lücke, die gefüllt werden will. Eine Kandidat dafür ist die GeForce GT 1040, die nach Informationen von Laptopmedia bald auf den Markt kommen soll.
Wobei noch vieles unklar ist, selbst der Name des Grafik-Prozessors ist noch nicht final bekannt – entweder soll sie GeForce GT 1040 heißen, was in das Namensschema der GTX-GPUs passen würde. Als ein anderer möglicher Name wird MX140 genannt.
Das wiederum wirft die Frage auf, wo der Grafikchip leistungsmäßig angesiedelt sein wird. Eine GeForce GT 1040 müsste logischerweise schneller sein als die MX150, doch eine MX140 wäre naturgemäß langsamer als diese.
Das zu dem neuen Grafikchip zugehörige Notebook soll eine erneuerte Version des IdeaPad 320s sein, ein günstiges Ultrabook von Lenovo, das Mitte Mai vorgestellt wurde. Neben der neuen GPU soll das neue IdeaPad 320s auch die neuesten Intel Core CPUs der Kaby-Lake-Refresh Generation enthalten, also Quad-Core CPUs wie den Core i5-8250U. Der Preis für das IdeaPad 320s mit den neuen CPUs ist auch schon bekannt, es soll mit dem i5-8250U und einer 256 GB SSD 759 Euro kosten.
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