NVIDIA GeForce G 110M vs NVIDIA GeForce G 102M
NVIDIA GeForce G 110M
► remove from comparisonDie Nvidia GeForce G 110M ist eine DirectX 10 fähige Grafikkarte für kleine und leichte Notebooks. Im Vergleich zur 105M bietet die 110M die doppelte Anzahl von Shadern. Durch die Fertigung in 55nm bleibt der Stromverbrauch jedoch gleich.
Die GeForce G110M unterstützt die Videodekodierung im Grafikchip (PureVideo HD mit VP3) für weniger CPU Belastung bei HD Dekodierung und Hybrid SLI (HybridPower und GeForceBoost) hinzugefügt (nur in Verbindung mit einem aktuellen Nvidia Chipsatz).
HybridPower ermöglicht das Umschalten zwischen onboard Grafik (im Nvidia Chipsatz) und dedizierter Grafikkarte (G 110M) in Windows Vista. Dadurch kann die dedizierte Grafikkarte abgeschaltet werden, wenn sie nicht benötigt wird (Office, Surfen) und dadurch Energie gespart werden. Hybrid Power kann im Vista Betrieb umgeschalten werden (derzeit noch manuell per Tool, später lt. Nvidia automatisch im Treiber). GeforceBoost schaltet die onboard Grafik des Chipsatzes und die G 105M in einen SLI Verbund und steigert dadurch die Gesamtleistung.
Wie auch bei der alten 8600M GS übernehmen 16 so genannte Stream Prozessoren die anstehende Grafikarbeit (die früher die Pixel und Vertex Shader übernommen haben). Der Vorteil ist, daß es theortisch keinen Leerlauf der ALUs mehr gibt. Die Streamprozessoren sind bei NVIDIA 1-dimensional (1D) und können pro Takt eine Skalaroperation mit einer MADD- (Addition und Multiplikation) und MUL-Anweisung (Multiplikation) durführen. Ausserdem taktet NVIDIA die Shader-ALUs etwas höher als den restlichen Chip.
Moderne DirectX 10 Spiele laufen auf der G 110M nur mit minimalen Details (z.B. Crysis). Ältere (DirectX 9) Spiele wie Half Life 2, Far Cry oder Fear sind jedoch bei mittleren bis hohen Details spielbar.
Bei Verwendung des langsamer getakteten GDDR2 Speichers (500 statt 700 MHz) ist die Grafikleistung etwa 20% niedriger als bei GDDR3 (jedoch sinkt auch der Stromverbrauch um etwa 2 Watt).
Die Desktopgrafikkarte 8500 GS dürften eine ähnliche Leistung wie die GeForce G 110M zeigen.
NVIDIA GeForce G 102M
► remove from comparisonDie Nvidia GeForce G 102M ist eine integrierte (onboard) Grafikkarte für Notebooks mit eigenen Grafikspeicher. Der eigene Speicher ist jedoch nur DDR2 oder DDR3 (normale Hauptspeicherchips!) und daher langsamer als bei dedizierten Grafikkarten wie der GeForce G 105M.
Die Leistung der 102M G ist mit etwa 1300 - 1600 Punkten im 3DMark 06 (DDR2 - DDR3) vergleichbar mit derzeitigen Einsteigergrafikchips mit eigenem Speicher und minimal oberhalb der 9400M G einzuordnen. Dies sollte das flüssige Darstellen von älteren Spielen (z.B. Doom3) mit hohen Details und aktuellen (nicht zu anspruchsvollen) Spielen mit niedrigen Details erlauben.
Der Stromverbrauch sollte vergleichbar mit anderen integrierten Chipsätzen sein (etwas höher als die Intel GMA X4500) und knapp oberhalb der 9400M durch den eigenen DDR2 oder DDR3 Speicher sich einpendeln.
Der Chipsatz unterstützt (in Verbindung mit einigen Nvidia GeForce 9x00 Grafikkarten) Hybrid SLI - HybridPower um zwischen der onboard Grafik (GeForce 9400M) und der dedizierten umzuschalten. Dadurch kann (wie in obigen Beispiel beim MacBook Pro) bei geringen Grafikanforderungen Energie gespart werden. In Windows Vista lässt sich Hybrid Power im Betrieb umschalten (derzeit noch manuell per Tool, später lt. Nvidia automatisch im Treiber). Unter MacOs X soll vorerst noch ein Logout notwendig sein (laut ersten Aussagen von Nvidia, dies wird sich jedoch wahrscheinlich noch ändern). GeForce Boost (zur Leistungssteigerung wird der Chipsatz und die Grafik in einen SLI Verbund geschaltet) wird beim MacBook Pro nicht unterstützt.
Wie auch bei der 9500M G übernehmen 16 so genannte Stream Prozessoren die anstehende Grafikarbeit (die früher die Pixel und Vertex Shader übernommen haben). Der Vorteil ist, daß es theortisch keinen Leerlauf der ALUs mehr gibt. Die Streamprozessoren sind bei NVIDIA 1-dimensional (1D) und können pro Takt eine Skalaroperation mit einer MADD- (Addition und Multiplikation) und MUL-Anweisung (Multiplikation) durführen. Ausserdem taktet NVIDIA die Shader-ALUs etwas höher als den restlichen Chip.
Der GeForce G 102M kann die CPU bei der Video Dekodierung entlasten (PureVideo HD). Dank Verwendung des VP3 Videoprozessors, können Videos in H.264, VC-1 und MPEG-2 vollständig beschleunigt werden (inklusive Bitstream Processing bei H.264 und VC-1).
Der Chip ist auch mittels CUDA programmierbar und beschleunigt einige Photoshop CS4 Operationen.
NVIDIA GeForce G 110M | NVIDIA GeForce G 102M | |||||||||||||||||||||||||||||||
GeForce G 100M Serie |
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Codename | N10M-GS1 | MCP75 | ||||||||||||||||||||||||||||||
Architektur | G9x | G9x | ||||||||||||||||||||||||||||||
Pipelines | 16 - unified | 16 - unified | ||||||||||||||||||||||||||||||
Kerntakt | 400 MHz | 450 MHz | ||||||||||||||||||||||||||||||
Shadertakt | 1000 MHz | 1100 MHz | ||||||||||||||||||||||||||||||
Speichertakt | 700 MHz | |||||||||||||||||||||||||||||||
Speicherbandbreite | 64 Bit | |||||||||||||||||||||||||||||||
Speichertyp | GDDR2, GDDR3 | DDR2, DDR3 | ||||||||||||||||||||||||||||||
Max. Speichergröße | 1024 MB | 512 MB | ||||||||||||||||||||||||||||||
Shared Memory | nein | ja | ||||||||||||||||||||||||||||||
API | DirectX 10, Shader 4.0 | DirectX 10.0, Shader 4.0 | ||||||||||||||||||||||||||||||
Stromverbrauch | 14 Watt | |||||||||||||||||||||||||||||||
Herstellungsprozess | 55 nm | 65 nm | ||||||||||||||||||||||||||||||
Features | OpenGL 2.1, GeForce Boost, kein PhysX Support, Unterstützte Auflösungen (wenn vom NB Hersteller unterstützt): HDMI: 1920x1200, DisplayPort: 2560x1600, VGA/LCD: 2048x1536, PCI-E 2.0, 7.1 Sound over HDMI (wenn vom Hersteller unterstützt), 29x29mm Package | PureVideo HD VP3 | ||||||||||||||||||||||||||||||
Erscheinungsdatum | 08.01.2009 | 03.03.2009 | ||||||||||||||||||||||||||||||
Herstellerseite | www.nvidia.com | |||||||||||||||||||||||||||||||
Transistors | 282 Million |
Benchmarks
Average Benchmarks NVIDIA GeForce G 110M → 100% n=1
Average Benchmarks NVIDIA GeForce G 102M → 58% n=1
- Durchschnittliche Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte
* Smaller numbers mean a higher performance
1 This benchmark is not used for the average calculation
Spiele-Benchmarks
Die folgenden Benchmarks basieren auf unseren Spieletests mit Testnotebooks. Die Performance dieser Grafikkarte bei den gelisteten Spielen ist abhängig von der verwendeten CPU, Speicherausstattung, Treiber und auch Betriebssystem. Dadurch müssen die untenstehenden Werte nicht repräsentativ sein. Detaillierte Informationen über das verwendete System sehen Sie nach einem Klick auf den fps-Wert.
NVIDIA GeForce G 102M | low | med. | high | ultra | QHD | 4K |
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Anno 1404 | 48 | 5 | ||||
F.E.A.R. 2 | 37 | 13 | 7 | |||
Left 4 Dead | 68 | 21 | ||||
Racedriver: GRID | 44 | 14 | 7 | |||
Call of Duty 4 - Modern Warfare | 80 | 27 | 10 | |||
Crysis - GPU Benchmark | 24 | 11 | 6 | |||
Crysis - CPU Benchmark | 22 | 10 | 5 | |||
World in Conflict - Benchmark | 8 | 5 | ||||
Call of Juarez Benchmark | 4 | |||||
Half Life 2 - Lost Coast Benchmark | 61 | |||||
F.E.A.R. | 189 | 49 | 10 | |||
Counter-Strike Source | 79 | |||||
Quake 3 Arena - Timedemo | 171 | |||||
< 30 fps < 60 fps < 120 fps ≥ 120 fps | 2 3 2 1 | 6 1 | 9 2 1 | 1 | | |
Eine Liste mit weiteren Spielen und allen Grafikkarten finden Sie auf unserer Seite: Welches Spiel ist mit welcher Grafikkarte spielbar?