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NVIDIA GeForce G 107M vs NVIDIA GeForce G 110M

NVIDIA GeForce G 107M

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NVIDIA GeForce G 110M

NVIDIA GeForce G 110M

Die Nvidia GeForce G 110M ist eine DirectX 10 fähige Grafikkarte für kleine und leichte Notebooks. Im Vergleich zur 105M bietet die 110M die doppelte Anzahl von Shadern. Durch die Fertigung in 55nm bleibt der Stromverbrauch jedoch gleich.

Die GeForce G110M unterstützt die Videodekodierung im Grafikchip (PureVideo HD mit VP3) für weniger CPU Belastung bei HD Dekodierung und Hybrid SLI (HybridPower und GeForceBoost) hinzugefügt (nur in Verbindung mit einem aktuellen Nvidia Chipsatz).

HybridPower ermöglicht das Umschalten zwischen onboard Grafik (im Nvidia Chipsatz) und dedizierter Grafikkarte (G 110M) in Windows Vista. Dadurch kann die dedizierte Grafikkarte abgeschaltet werden, wenn sie nicht benötigt wird (Office, Surfen) und dadurch Energie gespart werden. Hybrid Power kann im Vista Betrieb umgeschalten werden (derzeit noch manuell per Tool, später lt. Nvidia automatisch im Treiber). GeforceBoost schaltet die onboard Grafik des Chipsatzes und die G 105M in einen SLI Verbund und steigert dadurch die Gesamtleistung.

Wie auch bei der alten 8600M GS übernehmen 16 so genannte Stream Prozessoren die anstehende Grafikarbeit (die früher die Pixel und Vertex Shader übernommen haben). Der Vorteil ist, daß es theortisch keinen Leerlauf der ALUs mehr gibt. Die Streamprozessoren sind bei NVIDIA 1-dimensional (1D) und können pro Takt eine Skalaroperation mit einer MADD- (Addition und Multiplikation) und MUL-Anweisung (Multiplikation) durführen. Ausserdem taktet NVIDIA die Shader-ALUs etwas höher als den restlichen Chip.

Moderne DirectX 10 Spiele laufen auf der G 110M nur mit minimalen Details (z.B. Crysis). Ältere (DirectX 9) Spiele wie Half Life 2, Far Cry oder Fear sind jedoch bei mittleren bis hohen Details spielbar.

Bei Verwendung des langsamer getakteten GDDR2 Speichers (500 statt 700 MHz) ist die Grafikleistung etwa 20% niedriger als bei GDDR3 (jedoch sinkt auch der Stromverbrauch um etwa 2 Watt).

Die Desktopgrafikkarte 8500 GS dürften eine ähnliche Leistung wie die GeForce G 110M zeigen.

NVIDIA GeForce G 107MNVIDIA GeForce G 110M
GeForce G 100M Serie
GeForce G 110M 16 @ 0.4 GHz64 Bit @ 700 MHz
GeForce G 107M 16
GeForce G 105M compare 8 @ 0.64 GHz64 Bit @ 700 MHz
GeForce G 103M compare 8 @ 0.64 GHz64 Bit @ 500 MHz
GeForce G 102M compare 16 @ 0.45 GHz
GeForce G 110M 16 @ 0.4 GHz64 Bit @ 700 MHz
GeForce G 107M 16
GeForce G 105M compare 8 @ 0.64 GHz64 Bit @ 700 MHz
GeForce G 103M compare 8 @ 0.64 GHz64 Bit @ 500 MHz
GeForce G 102M compare 16 @ 0.45 GHz
ArchitekturG9xG9x
Pipelines16 - unified16 - unified
Shared Memoryneinnein
APIDirectX 10, Shader 4.0DirectX 10, Shader 4.0
Stromverbrauch12 Watt14 Watt
Transistors282 Million
Herstellungsprozess55 nm55 nm
Erscheinungsdatum01.09.2009 08.01.2009
CodenameN10M-GS1
Kerntakt400 MHz
Shadertakt1000 MHz
Speichertakt700 MHz
Speicherbandbreite64 Bit
SpeichertypGDDR2, GDDR3
Max. Speichergröße1024 MB
FeaturesOpenGL 2.1, GeForce Boost, kein PhysX Support, Unterstützte Auflösungen (wenn vom NB Hersteller unterstützt): HDMI: 1920x1200, DisplayPort: 2560x1600, VGA/LCD: 2048x1536, PCI-E 2.0, 7.1 Sound over HDMI (wenn vom Hersteller unterstützt), 29x29mm Package
Herstellerseitewww.nvidia.com

Benchmarks

3DMark 06 3DMark 06 - Standard 1280x1024 + NVIDIA GeForce G 110M
3DMark 06
min: 2250     avg: 2450     median: 2450 (3%)     max: 2650 Points

Average Benchmarks NVIDIA GeForce G 110M → 0% n=0

- Bereich der Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte
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Autor: Klaus Hinum,  8.09.2017 (Update:  1.07.2023)