Garmin fēnix 7: Die neue Generation der Multisport-Smartwatch ist in zahlreichen Varianten ab sofort erhältlich
Es ist keine Überraschung: Garmin bietet ab sofort die fēnix-Uhren der siebten Generation an und betrifft zumindest in einigen Bereichen für die fēnix-Serie absolutes Neuland. Anders als in den bisherigen Generationen gibt es zumindest zum aktuellen Zeitpunkt keine Trennung von fēnix- und fēnix-Pro-Modellen - bislang waren lediglich die Pro-Modelle mit einem großen, internen Speicher ausgestattet. Somit konnten die Basismodelle weder eine lokale Musikwiedergabe noch die Navigation über auf der Uhr gespeicherte Karten bieten. Dies ändert sich nun: Alle Modellvarianten sind mit einem mindestens 16 Gigabyte großen Speicher ausgestattet, bei der teureren Sapphire Solar-Edition ist der interne Speicher doppelt so groß.
Angeboten werden die fēnix 7-Modelle als 42-, 47- und 51-Millimeter-Versionen (fēnix 7S/fēnix 7/fēnix 7X) und dabei jeweils als Standard-, Solar- und Sapphire Solar-Edition. Die 42-Millimeter-Varianten bringen einen 1,2 Zoll großen Bildschirm mit einer Auflösung von 240 x 240 Pixeln mit, bei der 47-Millimeter-Variante misst der Bildschirm schon 1,3 Zoll und löst mit 260 x 260 Pixeln auf. Die 51-Milllimeter-Version bietet dann eine Auflösung von 280 x 280 Pixeln bei einer Bildschirmdiagonale von 1,4 Zoll. Allen Displays gleich ist die Technologie: So kommt ein auch bei Sonneneinstrahlung gut ablesbares MIP-Display zum Einsatz, welches auch mit dem Finger bedient werden kann.
Die Sapphire Solar Edition ist mit einer Lünette aus Titan ausgestattet und dem namensgebenden Power Sapphire-Glas, die Lünette der Standard-Edition besteht aus Edelstahl und das Display aus Corning Gorilla Glass DX. Der Uhrkörper selbst besteht aus faserverstärktem Polymer und Metall. Die Solar-Ladung soll die Akkulaufzeit der entsprechenden Modell noch weiter verlängern, im Energiespar-Modul soll dieser bei bis zu 173 Tagen liegen - wenn täglich für drei Stunden mindestens 50.000 Lux auf das Gerät treffen.
Der Funktionsumfang ist wie gehabt überaus umfangreich: So ist die Messung der Herzfrequenz und der Sauerstoffsättigung möglich, für die Aufzeichnung von sportlichen Aktivitäten stehen zahlreiche Profile bereit. Auf Wunsch können personalisierte Trainingsvorschläge geliefert werden, mithilfe der ClimbPro-Funktionen sollen sich Anstiege bei Bergtouren besser planen lassen.
Das GNSS-Modul unterstützt GPS, Glonass und Galileo. Ein elektronischer Kompass zählt ebenso zur Ausstattung wie ein Barometer. Die vorinstallierten Karten umfassen nicht nur topografische Basiskarten, sondern auch POI-Punkte, Golfplätze und sogar Skipisten. Der interne Speicher kann auch zur Musikwiedergabe genutzt werden, wobei unter anderem Spotify und Amazon Music unterstützt werden. Das integrierte NFC-Modul ermöglicht die drahtlose Bezahlung.
Die Garmin fēnix 7 wird ab sofort unter anderem direkt bei Garmin angeboten. Die Preise beginnen bei knapp 700 Euro (Affiliate-Link) für das Standard-Modell mit 42- oder 47-Millimeter. Kunden, die ein größeres Display wollen, müssen mindestens zur Solar-Variante greifen - dann wächst der Preis auf 900 Euro.