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Garmin: Viele Smartwatches und Fahrradcomputer erhalten Q3-Update mit vielen Funktionen

Garmin rollt das Q3-Update für Fahrradcomputer und Smartwatches aus (Bildquelle: Garmin)
Garmin rollt das Q3-Update für Fahrradcomputer und Smartwatches aus (Bildquelle: Garmin)
Garmin hat mehrere Verbesserungen sowohl für Wearables als auch die Fahrradcomputer des Unternehmens angekündigt und zum Teil ausführlich erklärt. Insbesondere Sportler sollen Herstellerangaben zufolge von den Verbesserungen profitieren.

Garmin unterstützt seine verschiedenen Fahrradcomputer und auch Wearables längere Zeit mit Updates. Nun hat der Hersteller noch einmal neue Funktionen für bestimmte Smartwatches und Fahrradcomputer angekündigt, mit neuen Funktionen werden unter anderem die Garmin Fenix 7, verschiedene Forerunner-Modelle, die Vivoactive 5 und die Venu 3 versorgt. Die neuen Funktionen erhalten unter anderem auch der Edge 540-Fahrradcomputer und der Edge 1040. Das Rollout der Updates hat bereits begonnen - tatsächlich dürften aufmerksamen Lesern die Neuerung nicht komplett unbekannt sein, welche auch im Rahmen von Beta-Updates schon ausgerollt wurden.

Besonders herausgehoben werden Verbesserungen bei Garmin Coach. Dabei handelt es sich um eine Funktion, mit welcher Läufer und Radfahrer Trainingspläne nutzen können. Diese Pläne sind dynamisch. Dementsprechend ist etwa die Intensität einer auszuführenden Trainingseinheit nicht nur vom Fortschreiten des Trainingsplans abhängig, stattdessen sollen auch unter anderem der Erschöpfungszustand und die in vorangegangenen Trainingseinheiten erbrachten Leistungen berücksichtigt werden.

Ebenfalls angegangen wurde die Vorhersage von in einem Wettbewerb erreichbaren Zeiten für verschiedene Distanzen. In der Vergangenheit erschienen uns diese Angaben durchaus ambitioniert und in der Praxis tendenziell eher sehr schwierig zu erreichen. Diese Vorhersage bezieht ebenfalls die Trainings-Historie und die bei vorangegangenen Trainingseinheiten erzielte Leistung mit ein.

Fahrradfahrer können mit der neuen Software-Version bei Aktivitäten nachfolgende Radfahrer vor Gefahren wie etwa Schlaglöchern warnen. Kompatible Edge-Radcomputer können innerhalb einer Fahrergruppe zum Austausch von Nachrichten genutzt werden, auch der Untergrund der Strecke soll angezeigt werden. Mit dem Map Manager sollen sich installierte Karten einfach verwalten lassen, etwa, wenn Karten für zusätzliche Länder heruntergeladen werden sollen. Mit Garmin Share lassen sich Orte, Workouts und Strecken direkt mit anderen Geräten von Garmin tauschen, damit entfällt etwa der Umweg über eine GPX-Datei.

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> Notebook Test, Laptop Test und News > News > Newsarchiv > News 2024-09 > Garmin: Viele Smartwatches und Fahrradcomputer erhalten Q3-Update mit vielen Funktionen
Autor: Silvio Werner, 19.09.2024 (Update: 19.09.2024)