Garmin: Software-Update sorgt für schwerwiegende Probleme auf Smartwatches, Garmin zeigt verschiedene Möglichkeiten
Garmin ist durchaus für seinen umfangreichen Software-Support der eigenen Produkte bekannt. So bekommen die Smartwatches und Wearables in den meisten Fällen noch mehr oder weniger zahlreiche Updates, welche nicht nur Fehler beheben, sondern in vielen Fällen auch noch neue Funktionen mitbringen. Inzwischen sind auch Beta-Updates je nach Gerät einfach zu bekommen und können auf Wunsch auch komplett ohne Nutzung eines Computers installiert werden.
Vor wenigen Tagen hat Garmin zwei neue Updates für die Wearables Garmin Instinct 2 und Instinct 2 Crossover veröffentlicht. Die Beta-Updates versprachen im Vergleich zum letzten, öffentlichen Release 11.18 zahlreiche Verbesserungen und brachten auch eine neue Aktivitätsart mit. Nur drei Tage später folgte auf die Beta-Version 12.13 die Version 12.14. Die Version 12.14 hat dem Changelog zufolge verschiedene Probleme mit der Systemstabilität und einen Fehler mit Intervall-Timern behoben.
Die Updates sorgten dem Vernehmen nach für viele Probleme, unter anderem einer verringerten Batterielaufzeit. Zudem soll die Benutzererfahrung unstabil geworden sein. In einem nun veröffentlichten Beitrag entschuldigt sich Garmin für die entstandenen Unannehmlichkeiten und bietet auch mehrere Workarounds an.
So sollen betroffene Nutzer manuell auf der Uhr den Apps-Ordner löschen. Dafür ist die Nutzung eines PCs nötig. Sollte das nicht helfen, kann die Rücksetzung der Uhr ebenfalls helfen. Weiterhin ist es möglich, zur letzten, stabilen Version der Firmware zurückzukehren - diese werden von Garmin als ZIP-Archive bereitgestellt. Schäden auf Hardwareebene hat das Update offenbar nicht erzeugt.
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