Garmin: Smartwatches bekommen erweitere Musikfunktion zur Wiedergabe ohne Smartphone
Garmin bietet zahlreiche Smartwatches an. Diese unterscheiden sich nicht nur deutlich im Preis und ebenfalls der verwendeten Displaytechnologie, sondern ebenfalls im konkreten Funktionsumfang. Grundsätzlich gibt es eine relativ große Bruchlinie in Bezug auf den internen Speicher: Zahlreiche Modelle bringen so einen größeren, internen Speicher mit, auf welchem sich nicht nur Trainingsdaten längere Zeit ohne Synchronisation vorhalten, sondern auch Musikdateien, Kartendaten und Apps ablegen lassen.
Jetzt hat Garmin verkündet, dass für zahlreiche Smartwatches ab sofort die Musikwiedergabe über YouTube Music unterstützt wird. Damit lassen sich Playlisten und Podcasts auf die Uhr übertragen. Nach dem Pairing lassen sich die Musiktitel wiedergeben - und zwar mit einem gekoppelten Bluetooth-Headset.
In der Praxis lässt sich bei Trainingseinheiten mehr oder weniger komplett auf das Smartphone verzichten, welches damit Zuhause oder im Spind bleiben kann. Für die lokale Musikwiedergabe ist dabei ein YouTube Music Premium- oder YouTube Premium-Abo nötig, dann erhalten Kunden Zugriff auf über 100 Millionen Musiktitel und können auch Podcasts wiedergeben.
Es handelt sich um eine Connect IQ-App, die Funktionalität ist dementsprechend nicht nativ integriert und muss durch den kostenfreien Download der App erst nachgerüstet werden. Die Kompatibilität ist Garmin zufolge zu unter anderem zu den Fenix-Uhren ab der siebten Modellgeneration gegeben, für die Venu 2 und Venu 3 in den verschiedenen Modellvarianten ebenfalls. Weiterhin lässt sich die Funktion auch auf verschiedenen Forerunner-Modellen nutzen, diesbezüglich den Einstieg bildet die Forerunner 255 Music. Modelle ohne Möglichkeit zur lokalen Musikwiedergabe wie etwa die Forerunner 55 können die YouTube Music-App nicht nutzen.
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