Wir haben bereits über einen dramatischen Fehler ganz verschiedener Smartwatches von Garmin berichtet. Dieses machte die betroffenen Geräte quasi unbenutzbar, da diese beim Booten schlicht hängen bleiben. Es gab bereits eine mehr oder weniger Abhilfe für das Problem, nun hat sich Garmin auch selbst zu dem Thema geäußert - und zwar sehr präsent. So ist auf der Support-Seite von Garmin ein großer, mit roter Farbe hinterlegter Hinweis auf das Problem zu finden, welcher auch einen Link auf eine entsprechende Hilfe-Seite mitbringt.
Betroffen sind der Seite zufolge sehr viele verschiedene Smartwatches, so etwa die Garmin Enduro, Garmin Epix, Fenix, Tactix, die Taucher-Uhren der Descent Mk3-Serie und unter anderem die Approach-Golf-Uhren. Aufgeführt sind auch noch die Forerunner-, Instinct 3-, Venu 3-, Vivoactive 5- und Vivoactive 4-Uhren. Betroffen sind nicht nur Smartwatches, sondern auch smarte Fahrradcomputer der Edge-Serie. Als erste Maßnahmen sollen Nutzer einen Neustart forcieren. Wenn dieser dann erfolgreich verläuft, soll eine Synchronisation über die Garmin Connect App oder Garmin Express mit einem Computer angestoßen werden - dies soll das Problem beheben.
Wenn die Smartwatch oder der Fahrrad-Computer nach einem erzwungenen Neustart nicht funktioniert, sind weitere Schritte nötig, wobei diese vom konkret verwendeten Modell abhängt. Etwa die Garmin Descent Mk3-Smartwatches müssen über USB mit einem Computer mit Garmin Express verbunden werden. Bei anderen Geräten wie etwa der Vivoactive 4 muss hingegen ein Zurücksetzen auf Werkseinstellungen erfolgen, was mit dem Verlust der lokal gespeicherten und damit nicht synchronisierten Daten einhergeht.