Garmin: Neues Software-Update bringt viele neue Funktionen und Verbesserungen auf smarte Geräte
Der Hersteller Garmin bietet zahlreiche Systeme für sportliche Benutzer an. Das Sortiment umfasst dabei etwa neben Rollentrainern und Smartwatches auch Fahrradcomputer. Erst kürzlich hat das Unternehmen mit dem Garmin Edge 1050 einen neuen, besonders fortschrittlichen Fahrradcomputer etwa mit eigener Navigationsfähigkeit vorgestellt. Durchaus typisch für Garmin: Neue Features werden - in Grenzen - im Regelfall auch an Bestandskunden ausgerollt, dementsprechend ist ein Neukauf dafür nicht zwangsläufig nötig.
Genau dies ist nun bei mehreren Radcomputern des Herstellers der Fall, so beim Edge 540, Edge 840 und Edge 1040. Es handelt sich bei der Software-Aktualisierung auf Version 23.09 noch um eine Beta-Version, welche dementsprechend noch nicht in der Breite beziehungsweise phasenweise aufgerollt wird. Die Installation beim Garmin Edge 1040 etwa kann einfach am Gerät selbst erfolgen, eine Verbindung mit dem Computer ist so nicht nötig.
Die Fahrradcomputer der Edge 1040-Serie profitieren durch das Update von durchaus signifikanten Neuerung. So lassen sich beispielsweise nachfolgende Fahrer bei einer Fahrt mit verbundenen Geräten einfach vor Gefahrenstelle auf der Strecke, was der Sicherheit zuträglich sein soll. Hinzugefügt wurden ebenso GroupRide-Aufzeichnungen und Wettbewerbe, die sich auf den Anstieg beziehen.
Der Power-Guide wurde um Angaben etwa zur Windstärke ergänzt, weiterhin werden bei der Kartenanzeige inzwischen unterschiedliche Untergrundarten unterstützt. Zudem lassen sich mit der neuen Software-Version Karten auch über WiFi auf das Gerät laden, eine Basiskarte steht jetzt auch für Indien bereit.
Nutzer einer Schaltung mit einer 12-Gang-Kassette von SRAM bekommen nun eine entsprechende Vorlage. Die Eingabe soll einfacher werden, dafür wurden etwa die Handschrifterkennung verbessert. Kleinere Verbesserungen und Änderungen gibt es etwa in Bezug auf die Benachrichtigungen, das Pausieren von sportlichen Aktivitäten und die Kopplung mit einem Strava-Account soll mithilfe eines QR-Codes noch einfacher werden. Die Suche nach Stadtnamen ist dem doch recht umfangreichen Changelog zufolge nun schneller möglich.