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Garmin: Neues Feature für bessere und komfortablere Einschätzung des Trainingszustands

Garmin plant neues Feature für die Smartwatches (Symbolbild, Garmin)
Garmin plant neues Feature für die Smartwatches (Symbolbild, Garmin)
Garmin bringt allem Anschein nach eine neue Funktion auf die eigenen Smartwatches und Wearables. Dieses dürfte einen weiteren Einblick in den Trainingszustand auf bequemere Art und Weise geben, zudem eignet sich der Wert als Parameter für den Allgemeinzustand.

Die Messung der körperlichen Leistungsfähigkeit ist mit modernen Smartwatches recht gut möglich: So lässt sich mit dem integrierten GNSS-Modul die zurückgelegte Distanz und dann auch die Geschwindigkeit etwa einer Laufeinheit präzise messen, ein Barometer erlaubt zudem die genaue Berücksichtigung von Anstiegen. Diese Leistung kann mit der Anstrengung in Beziehung gesetzt werden - diese kann über die Herzfrequenz gemessen werden. Sinkt beispielsweise die erzielte Herzfrequenz bei gleicher Leistung, ist dies als Steigerung der körperlichen Fitness zu begreifen.

Neben etwa der Herzfrequenzvariabilität gibt es allerdings noch einen weiteren Parameter, welches auf den Trainingszustand und die generelle Fitness hinweisen kann - nämlich die Erholungsherzfrequenz. Diese gibt an, wie stark der Puls nach dem Ende einer körperlichen Belastung in einem definierten Zeitfenster absinkt, wobei die Absenkung innerhalb der ersten Minute bei weit über 40 Schlägen in der Minute liegen kann.

Bisher unbestätigten Informationen plant Garmin offenbar die Messung der Erholungsherzfrequenz - und zwar automatisch. Die Erholungsherzfrequenz ist dabei kein neues Feature für Garmin-Uhren, musste allerdings noch manuell aktiviert werden beziehungsweise durfte dafür die Aktivität nicht sofort nach dem Stoppen auch gespeichert werden. Dies ist eigentlich unnötig: So dürften die meisten Nutzer die Herzfrequenz auf den entsprechenden Geräten auch dauerhaft messen lassen, höchstens eine höhere Messfrequenz könnte nötig sein. Garmin analysiert dabei die Absenkung zwei Minuten nach dem Ende der Belastung.

Aktuell ist noch völlig unklar, mit welcher Firmware- oder auch Garmin-Connect-Version genau das Feature ausgerollt wird, die Teilnahme am Beta-Programm von Garmin Connect sorgte bei uns nicht für die retrospektive, automatische Anzeige der Erholungsherzfrequenz auf einer Garmin Fenix 6 Pro.

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Autor: Silvio Werner, 15.03.2024 (Update: 15.03.2024)