Gaming: Neuer Rekord - 59 Prozent der Deutschen spielen Computer- und Konsolenspiele
Im Corona-Jahr 2020 ist das Interesse der Bundesbürger für Spielen am Computer und auf der Spielkonsole stark gestiegen. Das Wachstum für den Bereich Computer- und Konsolenspiele hielt auch 2021 weiter an. 6 von 10 der Deutschen (59 Prozent) im Alter von 6 bis 69 Jahren spielten auf PC, Spielkonsole oder mobilen Geräten wie Smartphone oder Tablet. Im Vergleich zum starken Vorjahr ist die Zahl der Gamerinnen und Gamer in Deutschland nochmals um rund ein Prozent gestiegen.
Wie der Verband der deutschen Games-Branche game auf Basis von Daten des Marktforschungsunternehmens GfK bekannt gab, verzeichnete Gaming in Deutschland in den vergangenen zwei Jahren einen deutlichen Sprung nach oben: Seit 2019 spielen rund sechs Prozent mehr Menschen. Damit ist die Zahl der Spielenden so hoch wie nie zuvor.
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18 Prozent der deutschen Gamerinnen und Gamer ist zwischen 50 und 59 Jahre alt. Im Jahr 2020 lag das Durchschnittsalter der Spielenden in Deutschland bei 37,4 Jahren, 2021 beträgt es im Durchschnitt fast 38 Jahre. Den größten Anteil der Spielenden hält in Deutschland mit 18 Prozent die Altersgruppe der 30- bis 39-Jährigen. Gespielt wird bei den Frauen und Männern. Das Geschlechterverhältnis bei den Spielen ist fast ausgeglichen (Frauen: 48 Prozent).
Der weiter wachsende Zuspruch Computer- und Konsolenspiele macht sich auch bei den Umsatzzahlen für Spiele, Gaming-Hardware und Spiele-Services positiv bemerkbar. Nach dem historischen Wachstumssprung von 32 Prozent im Jahr 2020 hat der deutsche Games-Markt im Folgejahr 2021 nochmals einen deutlichen Umsatzsprung gemacht. 2021 betrug der Umsatz mit Games, Games-Hardware und Gebühren für Gaming-Onlinedienste zusammengerechnet rund 9,8 Milliarden Euro. Das ist ein Plus von 17 Prozent im Vergleich zum Vorjahr 2020.