Gaming-Laptop à la Aldi: Das Medion Erazer Crawler E10 startet am 11. Februar um 899 Euro
Kurz nach dem Launch von Intel Tiger Lake-H35, AMD Ryzen 5000 und Nvidia GeForce RTX 3000 Mobile nimmt Aldi Nord ein neues Gaming-Notebook ins Sortiment auf, das zwischen dem 11. Februar und dem 6. März 2021 ausschließlich über den Onlineshop des Unternehmens erhältlich sein wird. Für den Preis von 899 Euro will das Medion Erazer Crawler E10 Kunden unter anderem mit 16 GB DDR4-3.200-Arbeitsspeicher und mit einer 1 TB fassenden PCIe SSD überzeugen.
Das 15,6 Zoll große Display setzt auf ein IPS-Panel mit einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixel, mangels Angabe darf von einer Bildfrequenz von 60 Hz ausgegangen werden. Für die Gaming-Leistung des 2,3 Zentimeter dicken, 2,16 Kilogramm schweren Laptops sind der Intel Core i5-10300H mit vier Kernen und Taktfrequenzen von bis zu 4,50 GHz sowie die Nvidia GeForce GTX 1650 Ti mit 4 GB GDDR6-Grafikspeicher maßgeblich verantwortlich.
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Details
Wie unsere Benchmark-Ergebnisse zeigen dürfte dieser Grafikchip bei vielen aktuellen Spielen bei 1.080p-Auflösung mit mittleren Details zwischen 45 und 60 Bilder pro Sekunde ermöglichen, inklusive Watch Dogs Legion, Dirt 5, Assassin's Creed Valhalla oder auch Control. Weniger anspruchsvolle Titel wie Horizon: Zero Dawn und Death Stranding können auch mit maximalen Details flüssig dargestellt werden. Für aufwändige Spiele wie Cyberpunk 2077 oder auch beim Flight Simulator müssen der Detailgrad oder die Auflösung unter Umständen reduziert werden, um eine flüssige Darstellung gewährleisten zu können.
Wie ein Blick auf einen Preisvergleich zeigt ist der Preis in Anbetracht der Ausstattung durchaus konkurrenzfähig. Eine Empfehlung fällt aufgrund des Timings dennoch schwer, denn durch den Launch der Nvidia GeForce RTX 3000 Laptop-GPUs gibt es teils Notebooks mit einer deutlich besseren Gaming-Leistung für "nur" etwa 200 Euro mehr – das Acer Nitro 5 mit demselben Prozessor, einem 144 Hz schnellen Display, einer Nvidia GeForce RTX 3060, 16 GB RAM und einer 512 GB fassenden SSD gibts bei Notebooksbilliger schon für 1.099 Euro, wer bereits eine Windows 10-Lizenz besitzt spart nochmals 50 Euro. Wie ein Benchmark-Leak zeigt schafft die RTX 3060 beispielsweise Cyberpunk 2077 bei 1.080p mit maximalem Detailgrad mit rund 75 fps, statt nur etwa 24 fps bei der GTX 1650 Ti.