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Games-Branche: Anzahl der Beschäftigen stabilisiert sich etwas

Games-Branche: Anzahl der Beschäftigen stabilisiert sich etwas.
Games-Branche: Anzahl der Beschäftigen stabilisiert sich etwas.
Im vergangenen Jahr 2017 verzeichnete die Games-Branche in Deutschland einen deutlichen Rückgang um minus 13,2 Prozent bei den Beschäftigtenzahlen im Kernmarkt. In diesem Jahr scheint der Schwund bei den Arbeitsplätzen in der deutschen Spielebranche aufgehalten, der Job-Index ist wieder leicht im Plus.

Wirklich Entwarnung bei den Jobs in der deutschen Spielebranche kann der Verband der deutschen Games-Branche game nicht geben. Allerdings meldet der Branchenverband , dass zumindest der Rückgang bei den Beschäftigten im Kernmarkt der deutschen Games-Branche, also bei Entwicklern und Publishern in Deutschland, aus dem Vorjahr in diesem Jahr aufgehalten werden konnte.

Laut game waren im Mai 2018 hierzulande wieder 11.705 Menschen bei 524 Games-Unternehmen in Deutschland mit der Entwicklung und dem Vertrieb von Computer- und Videospielen beschäftigt. Das seien zwar rund 5 Prozent mehr als noch vor einem Jahr (11.140), liege aber weiterhin deutlich unter den Werten von 2015 (12.726) und 2016 (12.839).

Für den erweiterten Markt mit Beschäftigten und Arbeitsplätzen in angrenzenden Bereichen der Games-Branche wie bei Bildungseinrichtungen, Dienstleistern, Handel, Medien und im öffentlichen Sektor mit Bezug zur Spielebranche sieht es weiter weniger rosig aus. Die Anzahl der Arbeitnehmern auf diesem Arbeitsmarkt ist um etwas mehr als ein Prozent auf 17.041 gefallen.

Insgesamt sichert die Games-Branche laut game knapp 30.000 Arbeitsplätze in Deutschland. Die Zahl der Games-Unternehmen sei mit 524 hingegen so gut wie unverändert (2017: 521) geblieben.

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Autor: Ronald Matta,  2.08.2018 (Update:  2.08.2018)