Galaxy Watch6: Samsung bestätigt Specs und Features des Exynos W930 Smartwatch-Prozessors
Die Samsung Galaxy Watch6 (ca. 320 Euro auf Amazon) hat ein Upgrade auf den Samsung Exynos W930 erhalten. Zum Launch hat der Technologiegigant aus Südkorea kaum Details zu diesem Chip genannt, Samsung Semiconductor liefert nun endlich die technischen Daten. Demnach ändert sich im Vergleich zum Exynos W920 nur wenig.
Der Chip besitzt wie gehabt zwei ARM Cortex-A55 Effizienz-Kerne, die nun aber Taktfrequenzen bis 1,4 GHz erreichen, statt der 1,18 GHz beim Vorgänger. Der ARM Mali-G68 MP2 Grafikchip, das maximal 150 Mbit/s schnelle LTE-Modem und die Fertigung mit einer Strukturbreite von 5 nm werden direkt vom älteren Chip übernommen, genau wie die 16 GB eMMC-Flash-Speicher und der Support für Displays mit einer Auflösung von maximal 960 x 540 Pixel.
Das SiP-ePoP-Packaging erlaubt es Samsung, die 2 GB LPDDR4-Arbeitsspeicher, den Power Management IC und den Flash-Speicher direkt auf den Chip zu packen, um Platz zu sparen. Diese Packaging-Technologie kam zwar auch schon beim Vorgängermodell zum Einsatz, das 9,0 Millimeter dünne Gehäuse der Galaxy Watch6 soll aber nur auf Grund dieser platzsparenden Bauweise möglich sein.
Das Marketing von Samsung Semiconductor verspricht eine 18 Prozent bessere CPU-Performance und 33 Prozent mehr Arbeitsspeicher, wodurch Apps 25 Prozent schneller geöffnet werden sollen. Um den Stromverbrauch zu reduzieren, verbaut Samsung zwei ARM Cortex-M55 Rechenkerne mit extrem geringer Verlustleistung, die für den Betrieb des Always-on-Displays zuständig sind, die Akkulaufzeit der Galaxy Watch6 bleibt mit beworbenen 30 Stunden aber relativ kurz.
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