Galaxy Note 7: Samsung verschiebt Relaunch in Südkorea
Samsung kommt mit seinem Galaxy Note 7 einfach nicht aus den Negativschlagzeilen. Nicht nur die brandgefährlichen Akkus selbst machen dem südkoreanischen Branchenriesen mächtig Ärger, auch der Austausch der gefährlichen Galaxy Note 7 Smartphones läuft abseits den USA teils alles andere als rund. So berichtet der Nachrichtendienst Reuters davon, dass Samsung den erneuten Marktstart für das Galaxy 7 Note in Südkorea um drei Tage auf den 1. Oktober verschieben muss.
Am 2. September diesen Jahres musste Samsung den Rückruf von mehr als 2,5 Millionen Galaxy Note 7 bekannt geben, nachdem sich weltweit die Vorfälle mit sich überhitzenden Akkus der neuen Smartphone-Serie gehäuft hatten. Samsung hatte das neue Galaxy Note 7 bereits in 10 Regionen und Märkten gelauncht, inklusive dem Heimatmarkt in Südkorea.
Zu schaffen macht Samsung, neben den verschärften Vorschriften seitens der Behörden in Südkorea auch das im Vergleich zu Singapur oder den USA recht zögerliche Reagieren seitens der koreanischen Käufer. Die lassen sich mit der Rückgabe der gefährlichen Modelle des Galaxy Note 7 laut dem Reuters-Bericht vergleichsweise viel Zeit. Ab dem 1. Oktober können Kunden dort ihre "alten" Note-7-Phones nicht mehr direkt über die Mobilfunkanbieter reklamieren, sondern müssen sich dafür dann direkt an Samsung wenden.
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