Galaxy Book (2021): Samsung platziert sich stark gegenüber der Konkurrenz
Für einen Preis von circa 900 Euro ist unsere Testkonfiguration des Samsung Galaxy Book bereits eine der teureren Ausstattungsvarianten. Dafür gibt es einen Intel Core i5-1135G7 mit integrierter Intel Iris Xe Graphics G7 sowie 8 GB Arbeitsspeicher und eine 512 GB fassende SSD.
Der Arbeitsspeicher ist allerdings auch einer der größten Kritikpunkte, da er sich weder erweitern noch austauschen lässt. 16 GB gibt es zudem lediglich in der LTE-Version des Galaxy Books, alle anderen Modelle müssen mit den verlöteten 8 GB RAM auskommen.
Da diese aber in einer Dual-Channel-Konfiguration verbaut wurden, profitiert die interne Grafikeinheit von der schnellen Anbindung. Der Vorteil ist hier sogar so groß, dass viele Konkurrenten mit dieser iGPU im 3DMark vom Samsung-Notebook übertroffen werden.
Auch die System- sowie die CPU-Leistung fallen sehr gut aus. Letztere liegt dabei nur knapp hinter dem Lenovo ThinkBook 15 Gen2, welches mit derselben CPU ein klein wenig besser abschneidet. Sehr schön ist zudem, das wir auch bei lang anhaltender Last im Cinebench-R15-Test keinen Einbruch der Performance feststellen konnten.
Hinzu kommt mit über zehn Stunden eine sehr lange Laufzeit in unserem praxisnahen WLAN-Test. Neben den bereits erwähnten eingeschränkten Wartungsmöglichkeiten fällt aber auch das Display mit einem niedrigen Kontrastverhältnis auf. Für Office-Aufgaben reicht es zwar problemlos aus, hier bietet die Konkurrenz aber mehr.
Was das Samsung Galaxy Book (2021) sonst noch gegenüber anderen Notebooks auszeichnet, lässt sich unserem ausführlichen Testbericht nachlesen.
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
Quelle(n)
Notebookcheck-Testbericht zum Samsung Galaxy Book (2021)