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GPU-Preise sinken weiter, die Nvidia GeForce RTX 3060 gibts jetzt schon ab 499 Euro

Die Preise für Nvidia GeForce RTX 3000 sinken langsam aber stetig weiter. (Bild: Nvidia, bearbeitet)
Die Preise für Nvidia GeForce RTX 3000 sinken langsam aber stetig weiter. (Bild: Nvidia, bearbeitet)
Der Abwärtstrend der Preise von Nvidia GeForce RTX 3000 setzt sich weiter fort, die GeForce RTX 3060 ist mittlerweile schon ab 499 Euro zu haben – damit ist die Grafikkarte "nur" noch 52 Prozent teurer im Vergleich zur unverbindlichen Preisempfehlung von Nvidia.

Die Preise von Nvidia GeForce RTX 3000 haben sich von Mitte Mai bis Anfang Juli halbiert, seitdem setzt sich der Abwärtstrend langsam aber sicher fort. Wie die neuesten Daten zeigen, die 3DCenter erhoben hat, sind Nvidia GeForce RTX 3000 Grafikkarten derzeit im Schnitt schon für 44 Prozent über der unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers zu bekommen – immer noch teuer, aber günstiger als in den letzten sechs Monaten.

Ein besonders erfreuliches Beispiel dieses Preissturzes ist die Nvidia GeForce RTX 3060 mit 12 GB GDDR6-Grafikspeicher, die aktuell auf Notebooksbilliger für nur 499 Euro zu haben ist – von der UVP von 329 Euro ist das zwar noch weit entfernt, die Preise entwickeln sich aber eindeutig in die richtige Richtung. Für eine GeForce RTX 3070 muss man nach wie vor mindestens 789 Euro bezahlen, 270 Euro über der unverbindlichen Preisempfehlung, eine GeForce RTX 3080 findet man nicht unter 1.099 Euro.

Die Verfügbarkeit ist aber gut – zahlreiche Händler haben unterschiedliche Varianten von Nvidias aktuellsten Grafikkarten auf Lager. Wenn das Angebot weiterhin so gut bleibt, ist davon auszugehen, dass die Preise über die nächsten Wochen und Monate weiter sinken werden.

Bei AMD Radeon RX 6000 geht der Trend derzeit in die andere Richtung – die GPUs sind seit Anfang Juli etwas teurer geworden, vor allem die Radeon RX 6800 und die Radeon RX 6800 XT kosten fast das Doppelte ihrer unverbindlichen Preisempfehlung. 3DCenter spekuliert, dass Nvidia deutlich größere Mengen an Grafikkarten produziert, wodurch sich die Verfügbarkeit schneller bessern und die Preise früher normalisieren dürften als bei AMD.

Nvidia GeForce RTX 3000 bekommt man im Schnitt schon um "nur" 44 Prozent über der UVP, AMD Radeon RX 6000 wird derzeit wieder teurer. (Bild:3DCenter)
Nvidia GeForce RTX 3000 bekommt man im Schnitt schon um "nur" 44 Prozent über der UVP, AMD Radeon RX 6000 wird derzeit wieder teurer. (Bild:3DCenter)
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Autor: Hannes Brecher, 10.08.2021 (Update: 10.08.2021)