GPD microPC: Der besonders kompakte Handheld erhält neue Hardware
Wir haben im Rahmen der Crowdfunding-Kampagne bereits über den GPD microPC berichtet, nun erhält der inzwischen seit einiger Zeit erhältliche Handheld ein Hardware-Upgrade. Konkret ist nunmehr statt einem Intel Celeron N4100-Prozessor der Intel Celeron N4120 der Gemini Lake-Generation verbaut. Das stellt zwar nicht unbedingt einen riesigen Sprung dar, allerdings dürfte der neue Prozessor für ein etwas flüssigeres Erlebnis sorgen.
Der von 128 Gigabyte auf nunmehr 256 Gigabyte angewachsene, interne Speicher dürfte in erster Linie in einem Komfortgewinn resultieren. Der Intel Celeron N4120 kann auf einen acht Gigabyte großen Arbeitsspeicher zurückgreifen.
Der kompakte Handheld misst nach wie vor 153 x 113 Millimeter und ist 23,5 Millimeter dick und bringt nur 440 Gramm auf die Waage. Verbaut ist ein sechs Zoll großes Display, welches mit lediglich 1.280 x 720 Pixeln auflöst und keine Touch-Eingaben unterstützt. Für Eingaben stehen neben einer hintergrundbeleuchteten QWERTY-Tastatur auch ein Touchbad, ein Button und ein Scrollrad bereit.
Der GPD microPC kann dank HDMI 2.0 und dem Gigabit-Ethernet-Anschluss auch wie ein konventioneller PC an einem externen Monitor genutzt werden. Zwei USB 3.1-Ports im Typ A stehen bereit, dazu kommt ein einzelner USB 3.0 Typ C-Anschluss, ein 3,5-Millimeter-Klinkenstecker und ein RS232-Anschluss. Ein microSD-Kartenslot erlaubt beispielsweise die einfache Speichererweiterung.
Das WLAN-Modul unterstützt neben WiFi 5 auch Bluetooth 4.2. Zwei Muttern an der Rückseite erlauben die Montage etwa zur Benutzung an einer Industriemaschine. Der GPD microPC ist ab sofort direkt aus Asien für knapp 350 Euro erhältlich. Versandkosten fallen in jedem Fall an, dazu kommen unter Umständen noch Einfuhrabgaben. Mit dem GPD Pocket 2 (Affiliate-Link) ist ein kompaktes System des Herstellers auch direkt aus Deutschland erhältlich.
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