GPD XP Plus: Neuer, modularer Gaming-Handheld im Switch-Design kommt mit dem Dimensity 1200
GPD hat via Twitter mit dem GPD XP Plus einen neuen Handheld vorgestellt. Dabei gibt der Hersteller überraschend offen an, bereits vor Monaten von Qualcomm kontaktiert wurden zu sein - und zwar, um Möglichkeiten zur Nutzung des Snapdragon G3x Gen 1-Chips zu evaluieren. Auch aus Preisgründen seien diese Gespräche nicht von Erfolg gekrönt gewesen, weshalb sich GPD zur Nutzung des Dimensity 1200 entschlossen habe.
Zudem soll das Modell mit einem LPDDR4x 4266-Arbeitsspeicher ausgerüstet sein, als interner Speicher kommt Herstellerangaben zufolge nun UFS 3.1-Speicher zum Einsatz. Der Typ C-Anschluss unterstützt auch die Bildausgabe via DisplayPort 1.2, wodurch auch 4K-Inhalte mit einer Bildwiederholfrequenz von 60 Hz ausgegeben werden können.
Die Aufladung soll im Vergleich um GPD XP schneller und nun einer Ladeleistung von bis zu 65 Watt erfolgen können. WiFi 6 wird Herstellerangaben zufolge nun unterstützt. Wie auch der GPD XP soll das Modell den Bildern zufolge modular sein, dementsprechend kann das rechte Bedienelement je nach den eigenen Bedürfnissen getauscht werden.
Der Vorgänger GPD XP ist bereits seit einiger Zeit auf dem Markt. Das Modell ist mit einem 6,81 Zoll großen IPS-Bildschirm mit einer Auflösung von 2.400 x 1.080 Pixeln ausgestattet. In welchen Punkten sich die neue Variante GPD XP Plus vom GPD XP noch unterscheidet, ist aktuell noch völlig unklar, allerdings könnten die von GPD kommunizierten Änderungen durchaus auch als abschließende Liste zu begreifen sein.
Aktuell hat sich GPD weder zu einem Preis noch einem möglichen Veröffentlichungstermin des Handhelds geäußert. Der GPD XP ist auch direkt in Deutschland erhältlich (Affiliate-Link). Für den Handheld werden aktuell 420 Euro aufgerufen.
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