GMKtec K7: Mini-PC mit Intel Core-Prozessor und schnellem Ethernet
Der sehr umtriebige Mini-PC-Hersteller GMKtec hat mit dem K7 einen neuen Mini-PC auf Grundlage eines Intel-Prozessors vorgestellt - der aber auch abgesehen davon eine starke Ausstattung und hohe Leistung mitbringen soll. Konkret nutzt GMKtec den Intel Core i5-13500H, wobei dieser 12 Rechenkerne mitbringt und 16 Threads bearbeiten kann. Der Arbeitsspeicher lässt sich ebenfalls ordentlich dimensionieren, konkret kann ein bis zu 64 Gigabyte großer DDR5-Arbeitsspeicher installiert werden. Für die Installation von SSDs stehen zwei M.2 2280-Slots bereit. Einer der beiden Slots wird dabei via PCIe 4.0 und der andere über PCIe 3.0 angebunden - extreme Unterschiede in der praktischen Performance ergeben sich je nach konkretem Anwendungsfall nicht unbedingt.
Die Netzwerkanbindung ist über zweimal Ethernet mit einer Geschwindigkeit von bis zu 2,5 GBit/s möglich, was beim Vorhandensein einer entsprechenden Netzwerkinfrastruktur etwa beim Verschieben von Daten von oder auch einen Netzwerkspeicher Vorteile bringt. WiFi 6 wird zur drahtlosen Netzwerkanbindung ebenfalls unterstützt. Es ist ein einzelner USB 4.0-Anschluss vorhanden, dazu kommen noch jeweils einmal HDMI 2.0 und DisplayPort, wobei damit die Anbindung mehrerer, auch hochauflösender Displays möglich ist. Auch die obligatorische Klinkenbuchse zur Anbindung von klassischen Headsets lässt der K7 ebenso wenig vermissen wie eine Kensington-Schloss-Aufnahme. USB 3.2 steht jeweils zweimal an der Vorder- und Rückseite zur Verfügung.
In China wird der Mini-PC zu einem Preis von umgerechnet rund 364 Euro angeboten, Informationen zu einem internationalen Release liegen noch nicht vor.
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