Futuremark: Dedizierter Stresstest in 3DMark
Was nützt der stärkste Prozessor, die schnellste Grafikkarte und High-Performance-Speicher im Rechner, wenn das System mitten im Lieblingsspiel ganz unvermittelt immer wieder einfach abstürzt? Neben Problemen mit Treibern oder grundsätzlichen Inkompatibilitäten findet sich die Ursache für Systemcrashes oftmals auch direkt bei der Hardware selbst. Fehlerhafte Komponenten oder Probleme mit der Kühlung lassen sich mit Stresstests eingrenzen. Der beliebte Benchmark 3DMark von Futuremark hat jetzt ebenfalls einen integrierten und dedizierten Stresstest an Bord.
Damit hat jetzt jeder Nutzer die Möglichkeit, seinen neu gekauften oder neu zusammengestellten PC gründlich auf die Systemstabilität hin zu checken. Auch nach Upgrades und Austausch von Kernkomponenten wie CPU, GPU und Speicher ist ein derartiger Systemcheck dringend anzuraten. Wer seinen Rechner overclocken will, Prozessor und Grafikkarte übertakten will oder Änderungen am Cooling vornimmt, der kommt an diesen Systemtests ohnehin nicht vorbei.
Die aktualisierte Version von 3DMark beinhaltet nun insgesamt 4 Stufen des Stresstests, basierend auf den Benchmarks Sky Diver, Fire Strike, Fire Strike Extreme und Fire Strike Ultra. Jeder 3DMark-Stresstest läuft in einer Endlosschleife ohne Unterbrechung. In der 3DMark Advanced Edition läuft der Test 20-mal durch (etwa 10 Minuten). In der 3DMark Professional Edition kann der Nutzer die Zahl der Testdurchgänge (Loops) zwischen 2 und 5.000 wählen.
Nach dem Durchlauf des 3DMark Stresstests wird der "Frame Rate Stability Score" des Systems ausgewiesen. Ein hoher Score bedeutet, dass das getestete System unter Last stabil läuft. Um den Test erfolgreich abzuschließen, muss die Frame-Rate-Stability bei mindestens 97 Prozent liegen.
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