Alle Fußballaugen der Welt haben zuletzt auf die Bundesliga geschaut, immerhin war sie die erste der großen Ligen, welche nach dem Corona-Shutdown wieder an den Start ging, allerdings mit stiller Geisteratmosphäre. Für die Übertragung der englischen Premier League hat sich der Bezahlsender Sky Sport nun etwas Besonderes einfallen lassen.
Scheinbar haben einige Mitarbeiter einen der Fifa-Teile gespielt und sind darauf gekommen, dass man die virtuellen Fans aus dem Spiel und deren Gesänge auch auf eine Live-Übertragung echter Spiele anwenden könnte. So hat man sich kurzerhand mit dem Publisher und Entwickler EA Sports Fifa zusammengetan, um Sky Sports Crowds zu erschaffen.
Mit Sky Sports Crowds will der Sender einerseits Fanränge einblenden und andererseits Team-spezifische Gesänge und andere Geräusche replizieren und in die Übertragungen einfügen, um eine authentischere Stadionatmosphäre während der Spiele zu erzeugen. Die virtuellen Fans sollen auch auf spezifische Situationen wie Tore, Fouls und dergleichen reagieren. Dabei hat der Zuschauer künftig wohl die Wahl, ob er die Übertragung mit virtuellen Fansounds oder doch lieber ohne genießen möchte. Ob sich die virtuellen Fanränge auch ganz abschalten lassen, ist noch unbekannt. Ab dem 17. Juni soll die Premier League wieder mit ihrem ersten Spiel nach dem Shutdown starten.
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Christian Hintze - Managing Editor
- 1988 Artikel auf Notebookcheck veröffentlicht seit 2016
Ein C64 markierte meinen Einstieg in die Welt der PCs. Mein Schülerpraktikum verbrachte ich in der Reparaturabteilung eines Computerladens, zum Abschluss durfte ich mir aus “Werkstattresten” einen 486er PC selbst zusammenbauen. Folglich begann ich später ein Informatikstudium an der Humboldt-Uni in Berlin, Psychologie kam hinzu. Nach meiner ersten Arbeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Uni ging ich für ein Jahr nach London und arbeitete für Sega an der Qualitätssicherung von Computerspielübersetzungen, u.a. an Spielen wie Sonic & All-Stars Racing Transformed oder Company of Heroes. Seit 2017 schreibe ich für Notebookcheck.