Fujitsu Forum 2012 | Fujitsu Stylistic Q572
Das etwa 820 Gramm schwere und 13,9 mm dicke Fujitsu Stylistic Q572 deckt mit einer UVP von 699 Euro und eine AMD Dual-Core Z-60 APU inklusive AMD Radeon HD 6250 Grafikkarte das Einsteiger-Segment ab. Als Betriebssystem fungiert Windows 8 oder Windows 8 Pro. Der Arbeitsspeicher beträgt 4 GB (DDR3), SSDs sind von 64 bis 256 GB Speichergröße verfügbar. Passend zum neuen Business-Trend "Bring your own device" (Nutzung und Einbindung privater Geräte am Arbeitsplatz) unterstützt auch Fujitsu's kleinster Tablet-PC Sicherheitsfunktionen wie einen Fingerabdruck-Leser, ein optionales TPM-Modul oder die Festplattenverschlüsselung Full Disk Encryption (FDE).
Die gebotene Schnittstellen-Ausstattung fällt trotz der geringen Gehäuse-Größe umfangreich aus: HDMI, je ein USB 2.0- und ein USB 3.0-Port, ein SDXC-Kartenleser sowie eine Audio-Kombi-Buchse sind vorhanden. Ein bei Tablet-PCs seltener SmartCard-Leser ist ebenfalls eingebaut. Optional kann ein SIM-Kartensteckplatz für 3G- oder 4G-Funktionalität bestellt werden. Eine nicht mehr ganz zeitgemäße Webcam mit VGA-Auflösung und eine Hauptkamera mit 5 Megapixeln vervollständigen die Ausstattung. Zusätzlich ist für circa 60 Euro eine Docking-Station verfügbar, die das Stylistic Q572 um eine Gigabit-LAN-Buchse und drei USB 2.0-Ports erweitert.
Ein wechselbarer Akku (beim Testgerät noch nicht in Gehäusefarbe lackiert) verlängert die Laufzeit des Gerätes von etwa 7 Stunden.
Eine ergonomische und intuitive Bedienung - wahlweise via Stift - ist auf dem matten, 10,1 Zoll großen Touch-Screen stets gewährleistet. Die Windows-Taste im Displayrahmen ist wie beim Fujitsu Stylistic Q702 als mechanische Taste ausgeführt, um Langlebigkeit und Präzision zu verbessern.
Das Display verfügt über eine Auflösung von 1.366 x 768 Pixel. Laut Fujitsu beträgt der Kontrast 500:1 und die Luminanz 400 cd/m². Inhalte werden damit kontrastreich und mit leuchtenden Farben dargestellt. Dennoch reichte die hohe Luminanz in der Messehalle nicht aus, um bei direktem Lichteinfall Spiegelungen komplett zu überstrahlen.
Sobald Testgeräte verfügbar sind, folgt bei Notebookcheck ein ausführlicher Testbericht.
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