Fujitsu Lifebook U939X: So muss ein Touchscreen aussehen
Hier geht Fujitsu andere Wege und liefert nicht zum ersten Mal ein Display, das mit anderen Touchscreens den Boden aufwischt. Dabei lässt sich die matte aber dennoch glatte Oberfläche sehr gut für Eingaben sowie Drag-and-Dop-Bewegungen verwenden. Der gute Helligkswert von maximal 325 cd/m² reicht zudem aus, um Bildinhalte auch im Freien bei direkter Sonneneinstrahlung noch gut ablesen zu können.
Die übrigen Werte sind zumindest keinesfalls schlecht. Die Farbraumabdeckung erreicht im Fujitsu Lifebook U939X 96,6 Prozent im sRGB- und 62,9 Prozent im AdobeRGB-Farbraum. Das Kontrastverhältnis ist mit 1.121:1 für die meisten Anwender mehr als ausreichend und ein Schwarzwert von 0,29 cd/m² sorgt für eine satte Darstellung von dunklen Inhalten. Da ein Eingabestift direkt mitgeliefert wird, können Käufer zudem ohne Extrakosten den vollen Bedienkomfort eines Convertibles ausnutzen.
Starke Anschlussvielfaltent
Eine weitere positive Eigenschaft des Lifebook U939X sind die zahlreichen Anschlüsse. Da sich das Gerät vornehmlich an Business-Anwender richtet, ist auch ein Smartcard-Reader vorhanden. Das eigentliche Highlight sind aber die zwei Thunderbolt-3-Ports. Diese bieten den vollen Leistungsumfang, mit dem sich das Fujitsu-Convertible entsprechend vielfältig erweitern lässt. Obendrauf gibt es noch eine LTE-Option.
Bei all den positiven Eindrücken, die nach unserem Test blieben, trübten zwei Dinge den Spaß am Gerät deutlich. Die Tastatur und das klassische Touchpad sollten dringen überarbeitet werden. Während das Layout der Tastenbelegung gerne so bleiben kann, sollte Fujitsu das Feedback beim Tastendruck verbessern. Der Mausersatz klapperte leicht in seiner Einfassung und die Touchpadoberfläche ist für Drag-and-Drop-Bewegungen nicht sonderlich gut geeignet.
Was die übrige Hardware des Windows-Convertibles leistet, zeigt unser Testbericht zum Fujitsu Lifebook U939X.
Quelle(n)
Notebookcheck-Testbericht zum Fujitsu Lifebook U939X