Fujifilm präsentiert die X-S10, eine kompakte Kamera mit einem APS-C-Sensor und IBIS
Stattdessen findet man nun ein Rad zur Auswahl des Modus auf der Oberseite, wobei Fujifilm immerhin gleich vier vom Nutzer frei konfigurierbare Modi anbietet. Die ISO-Einstellung erfolgt nun über einen Button, wobei zumindest die Funktion vom Rad links vom Zubehörschuh vom Nutzer frei konfiguriert werden kann. Immerhin dürfte die Ergonomie durch den großzügig dimensionierten Handgriff aufgewertet werden.
Im Inneren der 465 Gramm leichten Kamera findet man einen 26,1 Megapixel auflösenden Sensor im APS-C-Format (Vergrößerungsfaktor 1,5), der auf ein neu entwickeltes System zur Stabilisierung setzt – das neue Modul soll 30 Prozent kompakter und leichter als seine Vorgänger sein, der auf fünf Achsen stabilisierte Sensor soll allerdings eine um bis zu sechs Blenden längere Belichtungszeit ermöglichen.
Die Kamera richtet sich auch an Vlogger und Video-Enthusiasten, denn abgesehen von der Sensor-Stabilisierung, die auch beim Aufzeichnen von Videos exzellent funktionieren soll, dürfte der ausklappbare Bildschirm Vlogger ansprechen. Die Kamera kann 4K-Videos mit 30 Bildern pro Sekunde oder aber 1.080p-Zeitlupen-Videos mit beachtlichen 240 fps aufzeichnen.
Der Fujifilm X-Processor 4 verspricht einen schnellen Autofokus, der ein Motiv in nur 0,02 Sekunden fokussieren kann, und das sogar bei extrem wenig Licht bis hin zu –7 EV. Autofokus-Tracking und ein Augen-Autofokus sind ebenfalls mit von der Partie. Serienbilder können mit maximal 30 Bildern pro Sekunde aufgezeichnet werden, oder mit bis zu acht Fotos pro Sekunde bei Nutzung des mechanischen Verschlusses.
Preise und Verfügbarkeit
Die Fujifilm X-S10 ist in Deutschland ab November 2020 für eine unverbindliche Preisempfehlung von 974 Euro (inkl. 16 Prozent MwSt.) erhältlich. Ein Bundle mit dem Fujifilm 18 – 55 mm f/2.8 – 4 kostet 1.364 Euro.