Fujifilm X-T50 startet mit 40 MP X-Trans-Sensor, 6,2K-Video und kontroverser Design-Änderung
Neben der GFX100S II Mittelformat-Kamera hat Fujifilm heute auch eine günstigere APS-C-Kamera vorgestellt. Die brandneue Fujifilm X-T50 besitzt denselben 40,2 Megapixel X-Trans-Sensor, den man auch in der Fujifilm X100 VI und der Fujifilm X-T5 (ca. 1.790 Euro auf Amazon) findet. Das kompakte Gehäuse mit Retro-Design erhält zumindest eine kontroverse Design-Neuerung: Das Film-Simulations-Rad.
Dieses ersetzt nämlich das Modus-Wahlrad, sodass Fotografen zwar schnell einen Filter auswählen können, aber ins Menü der Kamera müssen, um Shooting-Modi zu wechseln. Auch ein ISO-Einstellrad, wie man es bei der X-T5 findet, sucht man bei der X-T50 vergeblich, stattdessen gibts einen "Auto"-Schieberegler, der die Vollautomatik aktiviert. Die Kamera besitzt ein ausklappbares 3 Zoll Display im 3:2-Format, das eine Auflösung von 1,84 Millionen Bildpunkten erzielt, sowie einen elektronischen Sucher mit 0,39 Zoll OLED-Panel und 2,36 Millionen Bildpunkten.
Der Sensor unterstützt eine Lichtempfindlichkeit von ISO 125 bis ISO 51.200, einen elektronischen Verschluss mit einer Verschlusszeit von 1/80.000 einer Sekunde und eine Bildstabilisierung auf fünf Achsen, die um bis zu sieben Blendenstufen längere Belichtungszeit ohne Stativ ermöglichen soll. Der Autofokus unterstützt eine KI-Objekterkennung. Videos können in 6,2K-Auflösung mit 30 Bildern pro Sekunde aufgezeichnet werden.
Preise und Verfügbarkeit
Die Fujifilm X-T50 kommt Mitte Juni 2024 für eine unverbindliche Preisempfehlung von 1.499 Euro auf den Markt. Ein Kit mit dem Fujinon XF 16 – 50 mm f/2.8 – f/4.0 R LM WR kostet 1.899 Euro. Weitere Details zur Kamera gibts auf der Webseite von Fujifilm.
Quelle(n)
Fujifilm (Pressemeldung | Produktseite)