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Fujifilm X-M5 startet für 899 Euro mit APS-C-Sensor, 6,2K-Video und 10 Gbit/s USB-C im 350g Gehäuse

Die Fujifilm X-M5 richtet sich an Einsteiger des X-Systems. (Bildquelle: Fujifilm)
Die Fujifilm X-M5 richtet sich an Einsteiger des X-Systems. (Bildquelle: Fujifilm)
Die brandneue Fujifilm X-M5 wiegt gerade einmal 350 Gramm, trotz APS-C-Sensor und Wechselobjektiven, und selbst mit einem kompakten Objektiv ist die X-M5 leichter als eine Fujifilm X100 VI. Trotz günstigem Preis bietet die Kamera eine Reihe interessanter Features, von 6,2K-Video bis hin zum besonders schnellen USB-C-Port.

Die Fujifilm X-M5 soll sich vor allem für Einsteiger eignen, aber auch für Fotografen, die eine besonders kompakte Zweitkamera mit starken Video-Features suchen. Denn die Fujifilm X-M5 wiegt inklusive Akku und SD-Speicherkarte nur 350 Gramm, und bietet dennoch einen 26,1 Megapixel APS-C-Sensor sowie ein Fujifilm X-Bajonett für Wechselobjektive, ähnlich wie die Fujifilm X-S20 (ca. 1.259 Euro auf Amazon).

Auf einen Sucher verzichtet die Kamera zugunsten eines ausklappbaren Touchscreens mit 1,04 Millionen Bildpunkten. Das Bedienkonzept ist eher untypisch für Fujifilm, denn statt eines Rads zum Einstellen der Verschlusszeit besitzt die Kamera gleich zwei Räder, um den Aufnahmemodus sowie einen Filter bzw. eine Filmsimulation auszuwählen. Der X-Processor 5 soll schnellen und präzisen Autofokus inklusive Objekterkennung und Tracking ermöglichen.


Die Fujifilm X-M5 bietet eine starke Video-Ausstattung, denn Nutzer können Clips in 6,2K-Auflösung im 3:2-Format mit bis zu 29,97 Bildern pro Sekunde und einer Datenrate von maximal 200 Mbit/s aufzeichnen, neben 4K-Clips im 17:9-Format mit bis zu 59,94 fps und 9:16 Hochformat-Videos für soziale Netzwerke, die in 1.080p aufgezeichnet werden.

Aus Kostengründen unterstützt die Kamera nur eine digitale Bildstabilisierung. Fujifilm verbaut gleich drei Mikrofone, die es erstmals ermöglichen, die Empfindlichkeit je nach Richtung der Audioquelle anzupassen. Über einen Mikrofon-Anschluss kann mühelos ein externes Mikrofon angebunden werden. Der USB-C-Anschluss erreicht Datenraten von bis zu 10 Gbit/s, über micro-HDMI können ein externer Rekorder oder ein Display angeschlossen werden. Der NP-W126S Akku soll eine Laufzeit von bis zu 330 Fotos ermöglichen.

Preise und Verfügbarkeit

Die Fujifilm X-M5 kommt in Deutschland voraussichtlich Anfang November für eine unverbindliche Preisempfehlung von 899 Euro auf den Markt, wahlweise in Schwarz oder in Silber. Ein Kit mit dem motorisierten XC 15 – 45 mm f/3.5 – 5.6 OIS Zoom-Objektiv kostet 999 Euro.

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Autor: Hannes Brecher, 14.10.2024 (Update: 14.10.2024)