Fujifilm Instax Mini 99 bringt manuelle Kontrolle zu Sofortbild-Kameras, setzt auf LEDs für Filter-Effekte
Die neue Fujifilm Instax Mini 99 nimmt Sofortbilder mit Maßen von 6,2 x 4,6 Zentimetern auf, wie auch die meisten günstigeren Instax Mini Kameras, das neue Modell besitzt aber eine ganze Reihe zusätzlicher Buttons und Drehräder. Die Verschlusszeit und Blende können zwar nicht komplett manuell gesteuert werden, die Kamera bietet aber eine Belichtungskorrektur.
Der Fokus kann manuell eingestellt werden, allerdings nur in drei Schritten – 0,3 – 0,6 Meter, 0,6 – 3 Meter, oder 3 Meter bis unendlich. Obwohl die Kamera Fotos analog aufnimmt, bietet Fujifilm sechs Farbfilter, die per Drehregler jederzeit zugeschaltet werden können. Diese aktivieren farbige LEDs im Inneren der Kamera, die den Film während der Belichtung je nach gewähltem Filter leicht einfärben. Auf Knopfdruck kann eine Vignettierung aktiviert werden, die auf den Fotos sichtbar ist.
Ein Blitz stellt sicher, dass auch im Dunkeln Fotos aufgezeichnet werden können. Ein Sportmodus stellt eine kurze Belichtungszeit sicher, während die Kamera auch Langzeitbelichtungen, Doppelbelichtungen und einen Selbstauslöser unterstützt. Die Kamera kann Fotos mit einer Belichtungszeit von 10 Sekunden bis 1/400 Sekunden aufnehmen, ein kleines Display zeigt die Einstellungen an, der Fujifilm NP-70S Akku soll ausreichend Energie für 100 Fotos liefern.
Preise und Verfügbarkeit
Die Fujifilm Instax Mini 99 kommt in Deutschland am 4. April für eine unverbindliche Preisempfehlung von 199,99 Euro auf den Markt. Eine Packung mit 20 Fotos kostet rund 14 Euro. Nähere Informationen zur Ausstattung sind auf der offiziellen Produktseite zu finden.
Quelle(n)
Fujifilm (Pressemeldung | Produktseite)