Für bis zu 12 SSDs: Neue Netzwerkspeicher sind ab sofort erhältlich, mit sehr schneller Anbindung
Wir haben bereits über die Flashtor-Netzwerkspeicher der zweiten Generation berichtet, nun sind die Modelle erhältlich. Konkret ruft Asustor für den Flashtor 6 Gen2 1.146,95 Euro auf, für den Flashtor 12 Gen2 werden 1.574,95 Euro verlangt. Der größte, wenngleich auch nicht einzige Unterschied: Der Flashtor 6 Gen2 kann 6 SSDs aufnehmen, der Flashtor 12 Gen2 folgerichtig ein Dutzend der schnellen Massenspeicher. Zudem ist das Flashtor 6 Gen2 (FS6806X) mit einem 8 Gigabyte großem DDR5-Arbeitsspeicher ausgestattet, die Version FS6812X bringt einen doppelt so großen Arbeitsspeicher mit. Es wird ein bis zu 64 Gigabyte großer Arbeitsspeicher in zwei Slots unterstützt, es ist jeweils eine Slot belegt.
Unabhängig von der gewählten Modellversion kommt ein Ryzen Embedded V3C14 zum Einsatz, die Netzwerkanbindung kann bei der kleineren Modellversion über einmal Ethernet mit bis zu 10 GBit/s erfolgen, bei der 12-Slot-Version stehen zwei Ethernet-Ports mit dieser stark erhöhten Geschwindigkeit bereit. Es stehen dreimal USB 3.2 Gen 2 im Typ A und zweimal USB 4.0 im Typ C zur Verfügung - über diese Anschlüsse lassen sich auch Erweiterungsgehäuse mit konventionellen Magnetfestplatten nutzen.
Unterstützt werden ganz verschiedene Apps. So ist etwa ein Mail-Server nutzbar, allerdings lassen sich die Netzwerkspeicher in ein Cloud-Speicher umfassendes Sicherungskonzept einbinden. VPN-Server sind ebenso nutzbar wie ein Medienserver, es lassen sich bis zu 4.096 Nutzer in 512 Gruppen anlegen, womit sich Zugriffsrechte fein festlegen lassen und sich die Flashtor-Netzwerkspeicher nicht nur für einzelne Nutzer, sondern zudem Arbeitsgruppen eignen, die schnellen und gleichzeitigen Zugriff auf Daten benötigen.