FritzOS 7.70: AVM testet mit neuer Laborphase auf vier Fritzboxen neue Glasfaser- und App-Funktionen

Für die Fritzboxen 5590 Fiber, 5530 Fiber, 7590 AX und 7530 AX hat AVM eine neue Laborphase gestartet, die vor allem Funktionen rund um den Glasfaseranschluss bringen soll. Wie immer sind solche Labor-Firmwares mit Vorsicht zu verwenden, denn Fehler sind aufgrund des frühen Entwicklungsstatus wahrscheinlich. Sie sollen mit solchen Laborversionen auch gefunden werden.

Die angekündigten Funktionen beschränken sich nur auf diese Modelle, wie es seitens AVM heißt. Für die Fiber-Boxen gibt es beispielsweise eine neue Übersicht, die etwa die ausgehandelte  Geschwindigkeit oder auch Verbindungstyp und -qualität anzeigen kann. Die zusätzlichen Informationen sollen für mehr Transparenz bei der Kundschaft sorgen. Es dürfte auch bei dem Finden von Fehlerquellen helfen.

Zusätzlich verspricht AVM eine einfachere Konfiguration bei mehr Providern bei der Ersteinrichtung des integrierten Glasfasermodems der 5590er- und 5530er-Modelle.

Für die 7590 AX und 7530 AX wird es diese Funktion mangels integriertem Glasfasermodem nicht geben. Dennoch kann etwa ein externes Glasfasermodem an diesen beiden Fritzboxen betrieben werden. Die etwas komplexere Einrichtung im Vergleich zur integrierten Lösung will AVM mit der Laborversion vereinfachen und mehr Hilfestellungen bieten.

Mit der neuen Laborversion testet AVM zudem die neue Funktion der Fritzapp, die bei der Ersteinrichtung einer Fritzbox unterstützen soll. Der Prozess kann fortan alternativ direkt in der App mit einem Wizard vorgenommen werden. Die klassische Ersteinrichtung über die Weboberfläche bleibt natürlich erhalten. Die Funktion richtet sich an technisch eher weniger versierter Kundschaft.

Um diese Funktion zu nutzen, braucht es zusätzlich die Betaversion der Myfritz-App. Der Funktionsumfang unterscheidet sich derzeit noch zwischen der Android- und der iOS-Version.

AVM hat für weitere Informationen ein vollständiges Changelog für die Laborversion 7.70 veröffentlicht.