FreeBSD 14.2 bringt OpenZFS-Update und zahlreiche neue Funktionen

Im Gegensatz zu anderen FreeBSD-Releases ist die kürzlich veröffentlichte Version 14.2 einer Person gewidmet: Mike Karels, der bis zu seinem Tod als stellvertretender Release Engineering Lead des Projekts tätig war und über vier Jahrzehnte zur Entwicklung von BSD beigetragen hat. FreeBSD 14.2 ist für die Architekturen amd64, i386, aarch64, armv7, powerpc, powerpc64 und riscv64 verfügbar. Neben bootfähigen ISO-Images wird diese Version auch als OCI-Container-Images bereitgestellt.

Die Liste der Änderungen umfasst zahlreiche kleinere Fehlerkorrekturen und Paketaktualisierungen, darunter OpenZFS 2.2.6 und OpenSSL 3.0.15. Besonders hervorzuheben ist die neue Fähigkeit des Installationsprogramms, notwendige Firmware-Pakete nach der Installation des Basissystems herunterzuladen und zu installieren. Die Versionshinweise listen außerdem diverse Verbesserungen zur Cloud-Unterstützung auf, die von Amazon und OVHCloud gesponsert wurden. Zu den aktualisierten Gerätetreibern zählen Unterstützung für Meteor Lake, Tiger Lake-H, verschiedene Realtek-Chipsätze und mehr. Alle Details sind auf der offiziellen Seite einsehbar.

Für Nutzer von FreeBSD auf 32-Bit-Plattformen ist wichtig zu wissen, dass die kommende Version 15.0 nur noch armv7-Hardware unterstützen wird. armv6, i386 und powerpc werden hingegen nicht mehr unterstützt. Der stable/14-Zweig bleibt jedoch bis November 2028 offiziell unterstützt, sodass ausreichend Zeit bleibt, ältere 32-Bit-Rechner außer Betrieb zu nehmen.

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