Französischer Smartphone-Hersteller Wiko wird chinesisch
Europäische Smartphone-Hersteller waren in der Vergangenheit bereits sehr rar gesät. Nachdem erst gestern bekannt wurde, dass der britische Hersteller Wileyfox in finanziellen Schwierigkeiten steckt, gab das bislang französische Unternehmen Wiko nun die Fusion mit Tinno Mobile bekannt.
Komplett überraschend ist die Übernahme nicht: Tinno Mobile ist seit 2014 Mehrheitseigner von Wiko, zuletzt sollen dem Unternehmen ganze 95 Prozent von Wiko gehört haben. Zudem ist Tinno Mobile bereits seit Jahren mit Wiko durch eine Partnerschaft verbunden, so fertigt Tinno Mobile (unter anderem) die Smartphones für den Partner.
Im Zuge der Übernahme übernimmt James Lin, seines Zeichens Gründer von Tinno Mobile die Leitung von Wiko. Durch die Übernahme soll die Marke gestärkt werden und die Marktpräsenz ausgebaut werden.