Framework stellt 3D-CAD-Dateien für modulares 16-Zoll-Notebook als Open Source zur Verfügung
Wer den Framework 16 Laptop und einen 3D-Drucker besitzt, kann jetzt sein eigenes Notebook-Zubehör herstellen. Das Unternehmen hat die 3D-CAD-Designdateien als Open Source zur Verfügung gestellt. Laut Framework kann man damit "Gehäuse, Skins und andere Teile zur individuellen Anpassung" herstellen.
Natürlich ist das nicht der einzige Open-Source-Aspekt des Framework Laptop 16: Das Unternehmen hat bereits die Dokumentation für die Eingabemodule des Laptops, die Erweiterungskarten, den Erweiterungsschacht und die Webcam veröffentlicht. Außerdem gibt es freien Zugang zu den 2D-Zeichnungen und Schaltplänen der Hauptplatine, die es Hardware-Hackern ermöglichen, die Hauptplatine zu verwenden und anders zu gestalten.
Außerdem hat Framework angekündigt, dass der 16-Zoll-Laptop jetzt auf Lager ist. Somit muss man nicht mehr monatelang auf die Lieferung warten. Das Unternehmen verspricht 1-2 Wochen Wartezeit, will diese aber in Zukunft auf nur noch fünf Tage reduzieren. Außerdem soll der bisherige Rückstand bei den Vorbestellungen aufgeholt werden.
Bemerkenswert ist, dass der Framework Laptop 16 das ambitionierteste modulare Modell des Unternehmens ist. Dennoch scheint der Laptop 16 weniger gute Kritiken zu erhalten als das 13-Zoll-Modell. Dies liegt vor allem an der unterdurchschnittlichen Spieleleistung und der unterdurchschnittlichen Akkulaufzeit (hier Iniu 140W Laptop-Powerbank bei Amazon kaufen). In Rezensionen wurde auch darauf hingewiesen, dass die Lüfter recht laut werden können. Aber jetzt, wo sich Framework mehr auf das 16-Zoll-Notebook konzentriert, könnte sich das mit der Zeit natürlich auch verbessern.
Quelle(n)
Framework via Liliputing