Foxconn: Investition in Fabrik für 8K-Displays
4K bzw. UHD ist als Standart noch nicht mal ansatzweise etabliert, und dennoch fängt der Hersteller Foxconn schon an, in wesentlich höhere Auflösungen zu investieren. So steckt der chinesische Konzern insgesammt 8,8 Mlliarden Dollar in eine Fabrik in China, welche sich auf die Herstellung von 8K-Displays, also einer Auflösung von 7680x4320 Pixel, spezialisieren soll. Die Fabrik soll den normalen Betrieb 2019 aufnehmen. Dies hat allerdings den Vorteil, dass damt den Herstellern von Grafikkarten genügend Zeit gelassen wird, 8k-Support in ihre Produkte zu integrieren.
Der Konzern mit Sitz in Neu-Taipeth, der unter anderem auch Teile für iPhones und Galaxy-Smartphones herstellt, hat in der Vergangenheit hauptsächlich durch seine Arbeitsbedingungen von sich reden gemacht. Dieses Problem versucht der Konzern nach der kürzlichen Übernahme von Sharp in Zukunft dadurch zu umgehen, indem der Konzern seine Fabriken in einem solchen Maß automatisiert, dass in Zukunft gar keine niedrig qualifizierten, schlecht bezahlten Arbeitsplätze mehr benötigt werden. Dieses Modernisierungsprogramm schreitet mit beachtlicher Geschwindigkeit voran. So konnte im Sommer in einer einzelnen Fabrik die Arbeiterzahl von 110.000 auf 50.000 Arbeiter durch den Einsatz von modernen Maschinen gesenkt werden.
In diesem Kontext ist interessant, einen Blick auf 4k Angebote in Deutschland im internationalen Vergleich zu werfen. So werden in Japan ab 2018 Fernsehsendungen in 8k gesendet, wärend die deutschen Fernsehanbieter noch dabei sind Full-HD zu entdecken.