Fossibot F3600 Pro: Erweiterbare Powerstation bringt hohe Kapazität und Leistung mit, agiert als USV
Der Hersteller Fossibot hat eine neue Powerstation angekündigt. Die Fossibot F3600 Pro bringt eine hohe Kapazität und Ausgangsleistung mit - und ist dementsprechend groß und schwer. So misst die Powerstation 60,90 x 32,10 x 47,55 Zentimeter und bringt stolze 42 Kilogramm auf die Waage, Rollen sollen den Transport erleichtern. Die Kapazität wird mit 3.840 Wh angegeben, die Speicherung der elektrischen Energie erfolgt in Lithium-Eisenphosphat-Zellen, welche nach 6.500 kompletten Ladezyklen noch 50 Prozent ihrer ursprünglichen Kapazität behalten sollen.
Die maximale Ausgangsleistung wird mit 4.168 Watt angegeben, kurzzeitig können bis zu 7.200 Watt abgerufen werden. Es stehen drei Steckdosen und viermal USB Typ C bereit, einer der USB-Anschlüsse kann bis zu 100 Watt ausgeben. Dazu kommen noch zweimal USB Typ A mit bis zu 18 Watt, weiterhin stehen eine Bordspannungssteckdose, XT-60 und DC 5521 bereit. Die Aufladung ist mit bis zu 2.200 Watt möglich, die Ladeleistung lässt sich in fünf Stufen einstellen. Über Solar ist die Ladung mit stolzen 2.00 Watt vorgesehen. Eine LED ist vorhanden, dazu kommt noch eine magnetische und entnehmbare LED-Lichtquelle. Es ist ein 4,7 Zoll großer Bildschirm vorhanden.
Unterstützt wird die Erweiterung der Akkukapazität, die Gesamtkapazität kann auf bis zu 11,52 kWh anwachsen - dann lassen sich wichtige Geräte im Haushalt im Bedarfsfall auch über Tage hinweg mit elektrischer Energie versorgen. Verschiedene Schutzschaltungen werden beworben. Als unterbrechungsfreie Stromversorgung kann die Fossibot F3600 Pro Herstellerangaben zufolge in unter 10 Millisekunden einspringen. Beim Hersteller ist das System bereits für einen Preis von 1.799 Euro gelistet, die Verfügbarkeit ist aber noch nicht gegeben.