Fossibot F1200: Neue Powerstation ist kompakt, haltbar und auch mit Solarzellen aufladbar
Der Hersteller Fossibot dürfte insbesondere für seine Rugged-Smartphones bekannt sein, bietet mit der F2400 aber auch bereits eine Powerstation an. Mit der F1200 folgt nun ein relativ kompaktes Modell mit dementsprechender auch beschränkter Speicherkapazität und Ausgangsleistung. So bringt es die 324 x 205 x 262 Millimeter große Powerstation auf ein Gewicht von 11,5 Kilogramm. Dabei kommen Lithium-Eisenphosphat-Zellen zum Einsatz. Diese versprechen eine besonders hohe Haltbarkeit, konkret sollen die Zellen 4.000 Ladevorgänge verkraften - und dann noch eine Restkapazität von mindestens 80 Prozent besitzen. Die Kapazität liegt bei 1.024 Wh.
Über die beiden Schuko-Steckdosen können bis zu 2.400 Watt ausgegeben werden. Diese Angabe beschreibt die Leistung, mit welcher die Powerstation kurzzeitig belastet werden kann. Dauerhaft kann die F1200 dann nur 1.200 Watt ausgeben. Zur Verfügung steht eine Bordspannungssteckdose, über welche bis zu 96 Watt ausgegeben werden können. Dank dieser Steckdose lassen sich eigentlich für den Einsatz am oder im Auto konzeptionierte Verbraucher an der F1200 nutzen. Über USB Typ C lassen sich bis zu 100 Watt ausgeben, über USB Typ A bis zu 18 Watt.
Die Ladung der Powerstation ist am Stromnetz mit bis zu 1.000 Watt möglich. Auch Solarzellen sind zur Aufladung nutzbar, wodurch sich mit der F1200 eine kleine, autarke Energieversorgung realisieren lässt. Über Solar kann die F1200 dabei 200 Watt entgegennehmen, unter optimalen Bedingungen soll die volle Aufladung Herstellerangaben zufolge 6,5 Stunden in Anspruch nehmen. Ein Display ist verbaut, selbiges gilt für eine LED.
Direkt beim Hersteller ist das Modell für einen Preis von 599 Euro gelistet, die Verfügbarkeit ist noch nicht gegeben. Der Preis soll noch um 100 Euro rabattiert sein.
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